Die 13 besten Restaurants in Kreuzberg

Stoke

• Lindenstraße 34, 10969 Berlin
• MI-SA
• www.stokeberlin.com

Stoke ist einer der spannendsten Neueröffnungen Berlins im Frühjahr 2025. Bei dem modern und minimalistisch eingerichteten Restaurant könnt ihr euch von der Lindenstraße aus einen Abend lang nach Japan katapultieren lassen. Es gibt Yakitori, die traditionell japanischen Spieße, auf deren Zubereitung ihr Dank offener Küche einen Blick werfen könnt. 

Fans von rauchigen Aromen sind hier gut aufgehoben, denn gegrillt wird über traditioneller Binchotan-Kohle. Probieren könnt ihr die Spieße entweder einzeln à la carte, oder im Omakase-Menü. Dazu gibts Naturweinen auch die obligatorisch große Auswahl an Sake und Izakaya-inspirierte Cocktails zu trinken.

Was Stoke ausmacht:

• rauchige Yakitori-Spieße 
• Omakase-Menü oder à la carte
• offene Küche
• Sake & Naturwein

• Mehr lesen: Neu in Berlin: Die 8 spannendsten Neueröffnungen im Frühling 2025

Restaurant Horváth

• Paul-Lincke-Ufer 44a, 10999 Berlin
• MI-SA

Wir haben dem besten österreichischen Restaurant Berlins den ultimativen Härtetest unterzogen und es im Rahmen unseres Reisehunger-Formats von einer Wienerin testen lassen. Fazit: Das Restaurant Horváth ist super spannend und innovativ und schmeckt trotzdem nach zu Hause. Noch nie haben wir in einem so persönlichen Restaurant gespeist. Sebastian Frank füllt die Karte nicht, wie wir es in österreichischen Restaurants in Berlin oft sehen, mit Westösterreichischen Klassikern wie Käsespätzle, Gröstl oder Knödl, sondern richtet die Scheinwerfer auf Ost-Österreich und den ungarischen Einfluss der Region. 

Die Speisen auf kulinarischem Top-Niveau verputzt ihr in einem Ambiente, das an ein High-Class-Wirtshaus erinnert. Das Interieur ist warm und voller Holz, es gibt Kerzen und Kärtchen zu jedem Gericht, die seine Entstehungsgeschichte erklären.

Was das Restaurant Horváth ausmacht:

• kreative Neuinterpretationen der österreichischen Küche
• pflanzenbasiert
• Liebe zum Detail im Service

• Mehr lesen: Reisehunger Berlin: Welche Anreise lohnt sich für einen Besuch im Horváth wirklich? 

Munchies

• Schenkendorfstraße 1, 10965 Berlin
• täglich

Wenn der Hype um einen Food-Spot einfach nicht aufhört, kann er eigentlich nicht mehr als solcher bezeichnet werden, sondern einfach als etablierter Lieblingsspot der Berliner*innen. Und obwohl es eine Zeit gab, in der man Tiktok nicht öffnen konnte, ohne Munchies zu sehen, finden wir: Hier bekommt ihr Fast Food in the best way possible. 

Auf dem Menü stehen mexikanische und US-amerikanische Streetfood Klassiker wie Birria Tacos, bei denen das zarte pulled Beef natürlich in echten Mais-Tortillas gereicht wird. Wir lieben auch das Nashville Hot Chicken Sandwich, das mit Ranch-Soße, Kraut und Gurken daherkommt. Daneben werden – wie sollte es anders sein – Smash Burger gebraten und ihr könnt euch Sides wie Tater Tots und Skinny Fries dazubestellen.

Was Munchies ausmacht:

• bestes Texmex-Streetfood
• Birria Tacos & Nashville Hot Chicken Sandwich 
• Halal & vegane Optionen

BRLO Brwhouse

• Schöneberger Straße 16, 10963 Berlin
• DI–SA
• www.brlo.de

Das BRLO Brwhouse liegt im Gleisdreieckspark und damit am äußersten Eck von Kreuzberg. Trotzdem müssen wir es unbedingt in unsere Liste aufnehmen, denn es gehört zu unseren liebsten Biergärten in ganz Berlin. Ihr könnt entweder draußen Bier trinken, euch vom Foodtruck Snacks wie BBQ Popcorn, Saure Gurken oder Beef Jerkey holen, oder ihr lasst euch auf die volle Experience im Innenbereich ein und wählt aus einem der zumeist vegetarischen Hauptgerichte. 

Was ihr überall bekommt: Eine große Auswahl an frisch gezapften BRLO Bier. Wie es sich für den Brauerei-Hauptsitz gehört, stehen dabei auch Sorten auf der Karte, die ihr nicht im REWE oder Späti bekommt. Wer sich durchprobieren will, kann auch ein Degustationsmenü in flüssiger Form bestellen.

Was das BRLO Brwhouse ausmacht:

• eigene Brauerei
• große Terrasse
• Craft-Bier und darauf abgestimmtes Food

• Mehr lesen: Die coolsten Biergärten in Berlin

Ma-Makan

• Lausitzer Pl. 12, 10997 Berlin
• DO-DI

Wer eine Dosis Backpacking in Asien vertragen kann, aber den von Berlin verwöhnten Geschmacksknospen nur das allerbeste gönnen will, ist bei Ma-Makan bestens aufgehoben. In dem malaiisch-indonesischen Imbiss bekommt ihr in entspannter Atmosphäre Grandioses auf die aus Asien gewohnte Metall-Tische serviert. 

Auf dem Menü stehen bekanntere Gerichte wie Kaya Butter Toast, Rendang Curry und Ayam Goreng, aber auch einiges, von dem ihr bestimmt noch nicht gehört habt. Fest steht: Uns hat bisher alles, was wir probiert haben, hellauf begeistert und nach Asien katapultiert.

Was Ma-Makan ausmacht:

• Feeling wie in Südostasien
• Streetfood
• toller Ort, um Neues zu probieren

Frühstück3000

• Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 9, 10969 Berlin
• täglich

Wer etwas zu feiern hat, und früh damit anfangen will, oder sich einfach einen Brunch der Extraklasse gönnen will, sollte zu Frühstück3000. Gekocht wird mit allerbesten Zutaten, und wenn ihr euere Frühstückseier am liebsten mit Trüffel oder Kaviar verputzt, hebt hier auch niemand die Augenbraue. 

Für alle Süßen unter euch gibts Gerichte wie Brotpudding mit Milchmädchenkaramell, Meersalz, Tonkabohneneis, Kardamom-Kirschen und Knusperflakes oder Crème Brûlée French Toast mit Sanddorn-Erdbeer-Sauce, Quark-Schaum, Mohn-Crunch und Leinsamenöl.

Was Frühstück3000 ausmacht:

• fancy Frühstück
• bis 16 Uhr brunchen
• viele vegan-vegetarische Optionen

• Mehr lesen: 10 Brunchlokale in Berlin, in denen ihr reservieren könnt

ZOLA

• Paul-Lincke-Ufer 39-40, 10999 Berlin
• täglich

Der Pizza-Markt in Berlin ist heiß umkämpft, aber ZOLA gehört zu den besten Pizzerien der Stadt. Hier gibts traditionelle neapolitanische Pizza mit hauchdünnem Boden und fluffigem Rand. 

Neben den klassischen Varianten mit Tomatensoße und allem drum und dran, stehen auch weiße Pizzen und immer wieder Specials wie etwa eine Pizza mit Blumekohl-Base auf dem Menü. Gespeist wird hier in rustikal-modernem Ambiente, mit großen Fenstern und dem Holzkohle-Feuerofen als Star der Show.

Die wichtigsten Infos:

• original neapolitanische Pizza
• Pizza auch easy to go
• immer wieder Specials

La Maison

• Paul-Lincke-Ufer 17, 10999 Berlin
• täglich

Manche lieben es, manche hassen es, aber alle sollten mal vorbeigeschaut haben: Das La Maison ist ein Ort, um zu sehen, und gesehen zu werden. Aber bei all den Attraktionen in Menschenform, die da so an der großen Terrasse am Paul-Linke-Ufer vorbeispazieren, vergisst man manchmal, dass das französische Bistro kulinarisch wirklich was kann. 

Das Gepäck schmeckt luftig leicht, und Pain au Chocolat und Croissant kommen auch vegan daher. Außerdem gibts grandioses Brot, aus dem etwa Grilled Cheese Sandwiches gezaubert werden. Ach ja, und die Drinks kann man sich definitiv auch schmecken lassen.

Was La Maison ausmacht:

• französisches Bistro-Ambiente
• große Terrasse
• grandiose Pastries

Two Trick Pony

• Bergmannstraße 52, 10961 Berlin
• MI-MO

Tomato Tonato mit Thunfisch und Kapern, Salsa Verde und Sasam oder Sesam-Brioche und Pflaumen mit Honig-Tahini-Butter gefällig? Dann ab zu Two Trick Pony in der Bergmannstraße. 

Das Restaurant ist ein absoluter Frühstücks-Klassiker und daher meist gut besucht – seid also früh da, denn reservieren kann man nicht. Dafür gibts neben dem schicken Innenbereich auch eine entspannte Terrasse, auf deren Bierbänken es sich wunderbar ins Wochenende starten lässt.

Was Two Trick Pony ausmacht:

• schick drinnen, entspannt draußen
• Frühstücks-Klassiker mit twist
• Reservierung nicht möglich

• Mehr lesen: Die 13 besten Restaurants in Prenzlauer Berg 

Nobelhart & Schmutzig

• Friedrichstraße 218, 10969 Berlin
• DI-SA
• www.nobelhartundschmutzig.com

Polarisierend, aber von einer Aufzählung der besten Restaurants in Kreuzberg nicht wegzudenken: Das Nobelhart & Schmutzig ist das vielleicht bekannteste Restaurant in Berlin. Grund dafür ist wohl die Mystik rund um das Fotografie- und Film-Verbot in den heiligen Hallen und die Hype-Regionalität. Wer von sich selbst auf der Webseite als “das politischte Restaurant Deutschlands spricht” hat keine Angst vor Risiken. Daher wird wirklich sehr streng darauf geachtet, nur Produkte aus der Region zu verwenden. 

Wer bei Nobelhart & Schmutzig diniert, muss sich commiten: À la carte bestellen ist keine Option, ihr bekommt das Degustationsmenü – dabei könnt ihr aber zwischen sechs und acht Gängen wählen. Auch Wein wird nur eingeschränkt gereicht, stattdessen kommt Bier von Berliner Brauereien in die Gläser.

Was Nobelhart & Schmutzig ausmacht:

• hyper-regionale Zutaten 
• Degustationsmenü mit 6 oder 8 Gängen
• Fokus auf Bier statt Wien

annelies

• Görlitzer Str. 68, 10997 Berlin
• MI-MO

Wir lehnen uns mal weit aus dem Fenster und behaupten, die besten Pancakes in Berlin gefunden zu haben: Jene bei annelies kommen mit hausgemachtem Granola und clutered Cream daher und schicken uns mindestens in den achten Himmel. Aber auch die Scrambled Eggs auf Sauerteig mit Fennel Kimchi oder das legendäre Sausage Egg & Cheese Sandwich sind absolute Empfehlungen. 

Verspeist werden die himmlischen Kreationen direkt am Görli, entweder im skandinavisch anmutenden Innenraum oder auf einem der Tische der Terrasse. Aber Achtung: Früh aufstehen lohnt sich, denn reservieren könnt ihr hier nicht.

Was annelies ausmacht:

• grandiose Signature Pancakes
• ALLES schmeckt innovativ & sehr gut
• gute Kaffees & Natural Wines

• Mehr lesen: Berlin: Der große Kreuzberg-Guide

goldies

• Graefestraße 93, 10967 Berlin
• täglich

Wer sich durch Berlin, und vor allem durch Kreuzberg futtert, kommt an goldies nicht vorbei. Und egal, wen man fragt: Man kann das nasty Streetfood eigentlich nicht nicht gut finden. Goldies it DAS Fast-Food-Paradies Berlins, und versorgt euch in Kreuzberg mit stadtweit bekannten Smashburgern, die nicht nur mit Fleisch, sondern jeder einzelne davon auch vegetarisch und vegan angeboten werden.

Was goldies ausmacht:

• Smashburger auf den Punkt gebracht
• noch nicht alt, aber schon eine Institution
• Top-Pommes

Heimweh

• Skalitzer Str. 100, 10997 Berlin
• täglich

Egal, ob ihr schon mal in der Türkei wart und tatsächlich von Heimweh nach Kumpir geplagt seid, oder euch einfach ganz generell für eine gute Kartoffel begeistern könnt: Heimweh auf der Skalitzer Straße ist unserer Meinung nach eines der unterschätztesten Restaurants für einen schnellen Bissen in Berlin. Ihr bekommt prall gefüllte Ofenkartoffel, deren Toppings ihr euch unlimitiert (!) selbst an der Theke aussuchen könnt – und das zu absolut fairen Preisen. 

So sehr wir die Kartoffeln bei Heimweh lieben, unser Highlight ist ein anderes: Nämlich die Manti, die regelmäßig von der Oma des Hauses hergestellt werden und einfach jedes Herz zum Schmelzen bringen. Danach noch ein Tiramisu türkischer Art, und ihr werdet Heimweh nach dem Heimweh haben.

Was Heimweh ausmacht:

• gefüllte Ofenkartoffeln
• faire Preise
• tolle Manti

• Mehr lesen: Berlin: Der große Guide für Neukölln