Europavergleich: So viel kostet ein Espresso
Wo lässt es sich derzeit besonders günstig Espresso trinken – und in welchen Ländern müsst ihr hingegen besonders tief ins Börserl greifen? Wir haben die Espressopreise im Europavergleich für euch aufbereitet.
3,14 Euro – so groß ist der Preisunterschied zwischen dem teuersten und dem günstigsten Espresso in Europa. Um einen europaweiten Vergleich zu ermöglichen, hat TRAVELBOOK die Getränkekarten (sechs Stück in Summe) von 27 EU-Hauptstädten genauer unter die Lupe genommen.
Den teuersten Espresso gibt es im Norden
An der Spitze der Kaffeepreise findet sich – wenig überraschend – der Norden Europas. Wer sich in Kopenhagen einen Espresso zum Wachwerden genehmigen möchte, zahlt dafür satte 4,57 Euro. Dahinter reihen sich Helsinki (3,52 €) und Stockholm (3,34 €) ein. Auch in Dublin (3,32 €) und Luxemburg (3,18 €) zahlt man für eine Tasse weit über drei Euro. Berlin liegt hingegen mit 2,52 Euro für einen Espresso im Mittelfeld.
Die österreichische Hauptstadt Wien, die unter anderem für ihre Kaffeehauskultur bekannt ist, landet auf Platz 11 des Rankings. Hier kostet ein Espresso durchschnittlich 2,72 Euro. Am günstigsten wird es hingegen in den östlichen und südlichen Städten Europas. In Rom kostet eine Tasse rund 1,87 Euro, während Lissabon mit 1,43 Euro auf Rang 1 im Rennen um die günstigsten Espressi Europas landet.

Wo der Espresso am wenigsten kostet:
- Lissabon, Portugal: 1,43 €
- Valletta, Malta: 1,69 €
- Budapest, Ungarn: 1,84 €
- Rom, Italien: 1,87 €
- Sofia, Bulgarien: 1,88 €
- Zagreb, Kroatien: 1,95 €
- Nikosia, Zypern: 2,02 €
- Ljubljana, Slowenien: 2,03 €
- Warschau, Polen: 2,23 €
- Bukarest, Rumänien: 2,29 €
Anmerkung der Redaktion: Die diesem Index zugrunde liegenden und oben angeführten Preise beziehen sich auf einen von TRAVELBOOK erhobenen Durchschnittswert, der sich aus jeweils sechs Cafés pro untersuchter Stadt zusammensetzt.