
Die 7 besten Neueröffnungen, die ihr im Herbst 2025 in Berlin auschecken solltet
Mitte hat zuletzt in Bezug auf Neueröffnungen ganz schön über performt, aber natürlich kann sich etwa auch Neukölln sehen lassen. Wir haben die besten neuen Restaurants in Berlin getestet und verraten, wo ihr im Herbst 2025 hin solltet.

Die Berliner Gastro-Welt schläft nicht. An Neueröffnungen mangelt es selten. Eher wird es immer mehr zur Schwierigkeit herauszufiltern, in welchen sich ein Besuch aber wirklich lohnt. Deswegen haben wir das Testen übernommen und empfehlen euch die besten neuen Restaurants, die ihr im Herbst 2025 auschecken solltet.
Halo Bagel
Eine wirklich runde Sache: Halo Bagel macht die Auguststraße auch tagsüber schon interessant – dann könnt ihr euch nämlich zum Start in den Tag ordentlich gönnen oder einen Lunch à la New York besorgen. Denn hier bekommt ihr neuerdings nicht weniger als die besten Bagel Berlins. Man merkt einfach, dass sich das Gründer-Duo vor der Eröffnung gründlich durch die New Yorker Bagel-Szene gekostet hat.
Immer eine green flag: Die Karte ist klein und bietet bewusst nicht nur Bekanntes. Die Version mit Lachs gibt es nur als „Open Face“, die klassischen gefüllten Kreis-Sandwiches kommen mit kreativen Upgrades, wie einer Version mit Miso-Aubergine daher. Absolut zu empfehlen sind auch die Rip’n’Dip Bagel, die ihr „nackt“ bekommt, und dann selbst in Dips mit Thunfisch oder Schnittlauch versenkt.
Was Halo Bagels ausmacht:
- gefüllt oder als Open Face
- Tausender-Tipp: Rip’n’Dip Bagel
- immer wieder Pop-ups

Bundesbüdchen
- Hannoversche Str. 2, 10115 Berlin
- DI-SA
Mitte hat einen Neuzugang und endlich noch ein bisschen mehr gute deutsche Küche. Im Bundesbüdchen bekommt ihr alles auf den Teller, was sich aus den Leckereien zwischen Nordsee, Adria, Eifel und Böhmen so zaubern lässt. Das übersetzt sich etwa in Kaspressknödel, Pfifferlingrahmsuppe mit Pálffy-Knödel in geröstetem Panko und den besten Schweinebraten, den wir in Berlin je gegessen habe.
Durch Deutschland könnt ihr euch abends entweder in einem drei- oder viergängigen Menü kosten. Mittags stehen Klassiker wie Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Gurkensalat und Käsespätzle auf der Karte. Verputzt wird das in einem Ambiente, was dem Namen gerecht wird: Das namensgebende Büdchen aus dem ehemaligen Bundestag in Bonn findet sich in Teilen auch hier wieder.
Was das Bundesbüdchen ausmacht:
- deutsche Klassiker
- abends gesetztes Menü
- preiswerte Mittagskarte

Pick & Cheese
Achtung, Anflug aufs Schlaraffenland – zumindest für alle ohne Laktose-Intoleranz. Bei Pick & Cheese werden so einige Träume wahr: In der KERB Foodhalle am Potsdamer Platz könnt ihr euch nämlich Käse vom Förderband gönnen. Dieses Running Käse Konzept gibt es zwar schon ein bisschen länger, neu ist aber, dass es nun auch mit einer grandiosen zweiten Sache kombiniert wird: All you can eat.
Jeden Mittwoch also könnt ihr vom Förderband 75 Minuten lang so viel Käse plündern, wie in eure Bäuche passt. Wichtig: Der Käse spielt hier wirklich die Hauptrolle. Euch kommen zwar immer wieder auch Spreewaldgurken und Prosciutto entgegengefahren und ihr könnt euch zusätzlich Brot bestellen, aber eine Bereitschaft, einiges an Käse „pur“ zu essen, sollte bei einem Besuch schon da sein.
Was Pick & Cheese ausmacht
- Käse vom Förderband
- 75 Minuten all you can eat
- in der KERB Foodhalle

Cara Restaurant
- Kleine Hamburger Str. 2, 10115 Berlin
- MO-SO
Sommer, egal, was im Kalender oder auf der Wetterapp steht: Das bekommt ihr im Cara serviert. In dem neuen Restaurant unweit der Torstraße in Mitte gibt es das Beste, was Italien zu bieten hat: Und damit meinen wir nicht karierte Tischdecken und Fußballtrikots, die von den Wänden baumeln. Sondern vielmehr eine Karte mit Gerichten wie Spaghetti Vongole e Bottarga, Caponata Siciliana, hausgemachten Tagliolino samt Sommertrüffel und Babá al Rum mit Amalfi-Zitronencreme und Vanille – und vor allem eine Überdosis Charme.
Ein weiterer Grund, hier den Sommer endlos zu verlängern: Die schicke Terrasse, auf der man definitiv gesehen werden will. Ach ja, und weil ein Besuch im Cara sowieso wie ein Mini-Urlaub ist, und man sich dann ja bekanntlich unbegrenzt gönnen kann, weisen wir euch noch explizit auf die Austernauswahl hin.
Was Cara ausmacht:
- kleine, aber feine Karte
- fancy Italien-Feeling
- Austern

W66
Rund um eine Station namens Stadtmitte würden Tourist*innen vermutlich den Kulinarik-Himmel vermuten. In Berlin bleiben Bäuche hier aber häufig unbefriedigt zurück – denn die Mitte von Mitte kann definitiv noch den ein- oder anderen Kulinarik-Hotspot vertragen. Das hat man sich wohl auch im Museum für Kommunikation gedacht, und mit dem W66 ein Museumscafé geschaffen, das stadtweit seinesgleichen sucht.
Einkehren solltet ihr hier nämlich nicht nur nach dem wöchentlichen Museumsbesuch, sondern am besten zur Mittagspause, in der es zwar schnell gehen soll, ihr aber in Sachen Geschmack trotzdem keine Abstriche machen wollt. Die Karte des W66 wechselt saisonal, die Gerichte darauf sind für ihre Qualität sehr fair bepreist. Und wer nachmittags vorbeikommt, sollte sich die Kuchen nicht entgehen lassen.
Was das W66 ausmacht:
- saisonale Mittagskarte
- Self-Service sorgt für schnelle Mittagspause
- tolle Kuchen

Oka Onigiri
Wir riechen einen neuen Food Hype: Onigiri verdienen unserer Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit, als ihnen oftmals zuteilwird. Irgendetwas an den Reis-Dreiecken lässt uns an ein Leben als Type A glauben, das wir absolut im Griff haben. Und das gilt sogar doppelt, wenn wir die Onigiri vorbestellen und diese ratzfatz zur Mittagspause abholen können. In Berlin geht das seit Kurzem wunderbar bei Oka Onigiri an der Museumsinsel.
Was in der japanischen Küche gezaubert wird, könnt ihr über den Tresen selbst beobachten: Verarbeitet werden hochqualitative Zutaten, die sich zu Onigiri mit Fleisch, Fisch oder in vegetarischer Version verwandeln.
Was Ona Onigiri ausmacht:
- online bestellen möglich
- minimalistischer Laden
- Reistaschen mit Fisch, Fleisch oder Veggie
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Mehr InformationenCommon
Läden wie Common stehen wir eigentlich kritisch gegenüber. Denn wer sich als Bäckerei, Brauerei UND Pizzeria etablieren will, macht wirklich viel – und dabei leidet meist zumindest eine der Komponenten. Deswegen sind wir umso überraschter, dass das Konzept auf der Karl-Marx-Straße aufzugehen scheint.
Morgens bekommt ihr hier Bacon & Egg Rolls, Kardamom-Buns und Zimtschnecken von einem, der es wissen muss: Maximilian Korrenz-Lemke war der Gastro-Szene Kopenhagens nämlich schon bekannt, bevor er in Neukölln seine neue kulinarische Heimat gefunden hat. Donnerstag bis Sonntag wechselt die Backstube zu späterer Stunde das Gesicht und wird zum Pizza-Place to be mit allerbester Holzofen-Ware.
Was common ausmacht:
- morgens skandinavische Bäckerei
- Pizza-Fenster
- Ruheoase auf der Karl-Marx-Allee
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