
Das ist das „Hotel des Jahres 2026“
700 Jahre Geschichte, sieben Monate Bauzeit und jede Menge violette Kristallleuchter: Das frisch gekürte „Hotel des Jahres 2026“ am Traunsee zeigt, dass ein Traditionshaus mehr kann, als nur Betten machen – nämlich Rooftop-Pools, Fermentations-Wunder und Schnaps-Stories.

Manchmal braucht es nur sieben Monate, um fast 700 Jahre Geschichte ins Hier und Jetzt zu katapultieren. Die Familie Gröller in Traunkirchen hat das Unmögliche geschafft: Das ehrwürdige Hotel Post am See (erbaut, als Ritter noch Rüstung statt Bademantel trugen) ist von der Gault&Millau-Jury zum „Hotel des Jahres 2026“ gekürt worden – und das nicht ohne Grund.
BergSPa meets Salzkammergut
Französischer Chic trifft auf Salzkammergut-Idylle, violette Kristallleuchter aus London hängen von den Decken, florale Tapeten flirten mit Japanisch inspirierten Küchenlinien – kurz: Wer hier eintritt, fühlt sich wie Alice im Wunderland, nur viel besser, mit Seeblick und Rooftop BergSPA.
Die Gröllers haben das Traditionshaus nicht bloß renoviert, sondern in eine Design-Ikone mit kosmopolitischem Charakter verwandelt. Oder, wie Gastgeberin Monika Gröller sagt: „Wir wollten bunter, urbaner, internationaler – und ein bisschen überraschend.“ Mission accomplished.

Kulinarik: zwischen Soulkitchen und Shoyu mit Chef Lukas Nagl
Natürlich reicht ein Rooftop-Pool alleine nicht, um sich Hotel des Jahres nennen zu dürfen. Also hat man auch kulinarisch ordentlich nachgelegt:
- Belétage – das neue Gourmet-Stockwerk mit Sharing-Soulkitchen und Contemporary Bar.
- Bootshaus – das Sternelokal mit Chef Lukas Nagl, der aus Fisch, Gemüse und Fermentation wahre Wunder zaubert. (Ja, sogar Gerstl-Miso und Kürbiskern-Shoyu – Oma hätte gesagt: „Na, Hauptsache nix verkommt.“)
- Poststube 1327 – Wirtshausfeeling mit 2 Hauben.
Insgesamt hält die Gröller-Hospitality inzwischen bei 8 Hauben, 3 Restaurants und 2 Hotels. Eine Art kulinarische Monopolstellung am Traunsee – nur sympathischer.

Abenteuer, bitte!
Wer sich nach all dem Essen und Trinken noch bewegen kann, darf sich auf „explore & play“-Erlebnisse freuen: Von „Fischer & Koch“-Sessions über „Schnaps-Stories“ mit Wolfgang Gröller bis zur Kunst des perfekten Negroni. Für die ganz spirituellen Gäste gibt’s Yoga, Meditation und Kakao-Zeremonien. (Ja, Kakao. Kein Tippfehler.)
Das Hotel Post am See ist kein Ort zum bloßen Übernachten. Es ist ein buntes Gesamtkunstwerk aus Geschichte, Design, Kulinarik und Lifestyle – und jetzt offiziell „Hotel des Jahres 2026“.