Vegan bis Running Sushi: 12 Restaurants für Sushi in München

Ushi Omakase

Oben am Isarhochufer, direkt am Herkomerplatz, versteckt sich das Ushi in einem kleinen, charmanten Holzhäuschen. Von außen wirkt es wie ein hipper Kiosk, doch drinnen wartet erstklassiges Sushi. Schon der Reis ist hier besonders: warm serviert und verfeinert mit Shiso, Ingwer und Sesam, damit die Aromen intensiver zur Geltung kommen. Auch die Sojasauce landet nicht einfach im Schälchen, sondern direkt auf dem frischen Fisch.

Bei Ushi liegt der Fokus auf Omakase, was so viel wie „dem Koch überlassen“ bedeutet. Ihr bestellt eine Wundertüte, die sich bei Chefkoch Shigeru Fujita als ziemlich köstlich erweist.

Die wichtigsten Infos:

• Omakase-Küche
• 5-Gänge-Menü ab 110 €
• SO & MO Ruhetag
• Herkomerplatz 1a, 81679 München

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Ukiyo

Ein Schritt durch den schweren Vorhang, schon tauchen wir in zarte Pastelltöne, klare Linien und warmes Holz ein. Man soll sich ja nicht zu sehr auf das Äußerliche konzentrieren, aber das Ukiyo ist einfach gnadenlos hübsch. Finden nicht nur wir – auch das AD-Magazin kürte bei ihrem Interior Award das Ukiyo 2023 zum schönsten Restaurant.

Aber noch viel wichtiger: Das Essen ist nicht nur genauso schön, sondern auch genauso lecker. Sushi mit cremiger Avocado-Trüffelcreme, knuspriges Tempura von Thunfisch und Garnelen, edles Jakobsmuschel-Nigiri und zum Abschluss ein raffiniertes Eis aus Lychee, Pistazie und rosa Pfeffer. Dazu ein Gläschen Wein und wir sind rundum happy.

Die wichtigsten Infos:

• Sushi in preisgekröntem Ambiente
• 8 Chef’s-Choice-Rolls ab 15,90 €
• täglich geöffnet
• Rumfordstraße 6, 80469 München

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S.A.M. – sushi and meat 

Man könnte das Gefühl bekommen, Sushi in München gibt es entweder nur in „Geht so“-Qualität oder in richtig fancy. Doch das S.A.M., von dem es gleich drei Standorte gibt, zeigt: Sushi geht auch super entspannt und lässig. Im Westend kommen im coolen Industrial-Style japanische Tapas, köstliche Ramen, bunte Bowls und spannendes Fusion-Sushi auf den Teller.

Tausender Tipp: die Big Roll mit knuspriger Lachshaut, Gurke, Frischkäse, Sesam, Röstzwiebeln, Schnittlauch und cremiger Unagi-Sauce. Und danach? Unbedingt das hausgemachte Matcha-Tiramisu probieren.

Die wichtigsten Infos:

• Fusion-Küche in lässigem Style
• Big Rolls ab 10 €
• täglich geöffnet
• u. a. Ligsalzstraße 30, 80339 München

Sushiya Sansaro

Das Sushiya Sansaro ist bereits seit knapp 20 Jahren eine sichere Anlaufstelle für hochwertiges Sushi in München. Absolute Empfehlung ist die saisonal wechselnde „Reise nach Japan“. Die Menüs orientieren sich an den Jahreszeiten und verbinden traditionelle Gerichte mit kreativen Highlights – etwa Doraden-Sashimi mit Kirschblüten im Frühlingsmenü. Bei jedem Bissen schmeckt ihr die Sorgfalt, die Qualität der Zutaten und das handwerkliche Können. Das sieht übrigens auch der Guide Michelin so und hat das kleine Restaurant in der Amalienpassage in seine Empfehlungsliste aufgenommen.

Die wichtigsten Infos:

• Sushi mit Michelin-Empfehlung
• 5-Gänge-Menü: 100 € pro Person
• MO Ruhetag
• Amalienstrasse 89, 80799 München

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Qyu

Im Qyu geht’s nicht um Understatement. Hier wird geklotzt, aber mit Stil und viel Liebe zum Detail. Dunkle Farben, Blüten von der Decke und dampfende Sushi-Platten machen die beiden Standorte in Schwabing und am Gärtnerplatz zum echten Hingucker.

Neben kreativem Sushi gibt’s Pho, Bao-Burger, Gyoza, knusprige Ente und tolle Cocktails – ein echter Allrounder! Unser Favorit: die Crunchy Rolls, besonders die vegane Variante mit Mango, Avocado und Gurke. Wer kann zu frittiertem Sushi schon Nein sagen?

Die wichtigsten Infos:

• Far-East-Kitchen
• Crunchy Rolls ab 16,50 €
• täglich geöffnet
• u. a. Willhelm-Hertz-Straße 8, 80805 München

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Secret Garden

Unser erstes Mal mit dem Sushi von Secret Garden hatten wir in Berlin. Zum Glück gibt es das Secret Garden seit 2022 auch in München, und das zentral zwischen Tal und Viktualienmarkt. An den Tischen bestaunt ihr kleine Moosgärten unter Glas, doch sobald die Teller kommen, hat man nur noch Augen für die kunstvollen Reiskreationen.

Neben weißem Reis gibt es hier eine dunkle Wildreisvariante, die nicht nur optisch etwas hermacht, sondern eine Extra-Portion Nährstoffe auf den Teller bringt. Statt Kappa Maki erwarten euch kreative Kreationen mit Lax-Sojastreifen, roter Beete und fruchtigem Mangotopping. Tausender Tipp: Einfach eine der bunt gemischten Signature-Platten bestellen.

Die wichtigsten Infos:

• rein vegan & zentral gelegen
• Sushi-Platte um 51 € (für 2 Personen)
• an Feiertagen geschlossen
• Heiliggeiststraße 2 A, 80331 München

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Akimy

Bunte Einrichtung, buntes Essen, buntes Viertel. Das Akimy passt ganz hervorragend ins Gärtnerplatzviertel. Geblümte Polstermöbel, Diskokugeln und Trockenblumen an der Decke – im Nebenraum treffen pinke Wände auf quietschbunte Kronleuchter.

Die Karte ist genauso farbenfroh. Neben veganem Mango-(fake-)Chicken, fischfreiem Tintenfisch mit Ananas und Tofu Tacos gibt es eine tolle Auswahl an veganem Sushi. Hier wird mit Ersatzprodukten gearbeitet – die schmecken jedoch alles andere als fad, sondern überraschend authentisch.

Die wichtigsten Infos:

• bunte Karte, hier findet jede*r etwas
• Sushi für 2 Personen: 59,90 €
• täglich geöffnet
• Corneliusstrasse 1, 80469 München

Padme Hum

Ein veganes Paradies, mitten im Schlachthofviertel. Im Padme Hum trifft buddhistische Philosophie auf pflanzliche Kochkunst. Der Standort ist bewusst gewählt: ein Statement, das nicht mit dem Zeigefinger, sondern mit gutem Essen überzeugt.

Die Gerichte sind sorgfältig komponiert und liebevoll zubereitet. Von süßsaurem Tofu über knusprige vietnamesische Pfannkuchen bis zu veganen „Hühner“-Bällchen und Sushi in vielen Varianten – klassisch mit Gurke, Avocado, Mango oder kreativ mit veganem Fisch. Tausender Tipp: die Om-Platte für zwei zum Durchprobieren. Mittags gibt’s leckere Sushi-Kombis schon ab 10,90  Euro.

Die wichtigsten Infos:

• buddhistisch & vegan im Schlachthofviertel
• Om-Sushiplatte: 54,90 €
• täglich geöffnet
• Adlzreiterstraße 16, 80337 München

Ahimsa

Auch das Ahimsa in der Sommerstraße setzt ganz auf tierfreie Küche. Der Name bedeutet im Sanskrit „Gewaltlosigkeit“ – und genau so wird hier gekocht: 100 Prozent vegan, ohne Geschmacksverstärker oder künstliche Farbstoffe. Neben Currys, Udon- und Reisnudel-Bowls gibt’s eine angenehm kompakte Sushi-Karte. Statt Fake-Fisch landen gegrillte Austernpilze, Spargel oder Rote Beete in den Röllchen. Und bei gutem Wetter lässt sich das Ganze wunderbar auf der gemütlichen Terrasse genießen.

• nachhaltig, mit schöner Sommerterrasse
• Inside-Out-Rollen ab 8,50 €
• MO Ruhetag
• Sommerstraße 41, 81543 München

Unsere Favoriten für Running Sushi

Hübsch angerichtete Sushiteller sind toll! Aber Sushi am laufenden Band zu essen, ist immer wieder etwas Besonders. Eine Köstlichkeit nach der anderen schnappen und dabei einen Teller-Turm bauen? Macht einfach Spaß!

Klassisches Running Sushi findet ihr in München zum Beispiel im Asahi in der Leopoldstraße oder bei Kyoto Running Sushi am Heimeranplatz, das schon seit über 20 Jahren dabei ist. Neu und in München einzigartig: Bộ’s Viet Deli in Giesing – hier erwartet euch ein komplett veganes Running-Sushi-Erlebnis.

Die wichtigsten Infos:

• All you can eat (bei Asahi auch Preis pro Teller möglich) ab 23,90 € 
• Mittagsangebote bei Kyoto & Asahi
• Bộ’s Viet Deli: veganes Running Sushi