48 Stunden in Frankfurt: Was ihr an einem Wochenende machen könnt

Wir finden: Zwei Tage reichen absolut aus, um euch zu zeigen, dass Frankfurt so viel mehr zu bieten hat als Banken und Börse. In der Stadt am Main trefft ihr auf lebendige Stadtviertel, richtig gutes Essen und grüne Ruheoasen mitten in der City. Von Apfelwein bis Avantgarde-Museum: Wir nehmen euch mit auf einen Trip durch ein Frankfurt, das ihr so sicher noch nicht erlebt habt.

TAG 1 

Start im Wasserhäuschen NOX

Wer direkt in die Frankfurter Kultur eintauchen möchte, kommt nicht um einen Morgen in einem Wasserhäuschen herum. Die ikonischen Mini-Kioske gehören zur Stadt wie die Würstelstände zu Wien und verkörpern das Sprichwort „Klein, aber oho“ perfekt. Vor allem das Wasserhäuschen NOX haben wir ins Herz geschlossen, denn der urbane Treffpunkt in Sachsenhausen serviert neben tollen Sundownern auch noch fantastischen Kaffee. Dieser wird eigens für das NOX in einer lokalen Frankfurter Rösterei geröstet und passt super zu einem buttrigen Croissant. 

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Stadtviertel entdecken

Frankfurt ist nicht nur Hochhaus-Skyline, sondern vor allem eins: Vielfalt. Die Stadt lebt von ihren unterschiedlichen Quartieren, die alle ihren eigenen Vibe haben. Also nehmt euch am besten ein paar Stunden Zeit, schlendert durch die Viertel und entdeckt die Mischung, die Frankfurt so besonders macht: internationale Foodspots, charmante Altbauten, Streetart, Secondhand-Shops, Szenebars und und und.

Die wichtigsten Viertel im Überblick:

• Bornheim: entspannte Kiez-Atmosphäre und viele süße Wasserhäuschen
• Nordend: grüne Alleen, Altbau-Flair und nette Cafés
• Ostend: irgendwo zwischen Industriecharme, Ausgehviertel und dem schönen Mainufer
• Höchst: idyllische Fachwerkhäuser, Markthalle und Renaissanceschloss
• Brückenviertel: hipp und gemütlich, nur über Brücken zu erreichen
• Bockenheim: studentisch, extravagante Shops und kleine Theater
• Westend: elegantes Villenviertel mit Palmengarten

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Nachmittags am Dribbde-Markt

Meldet sich während eurer Stadtviertel-Tour zwischendurch mal der Hunger, seid ihr bestenfalls gerade im Brückenviertel unterwegs. Denn der Dribbde Markt mitten in Sachsenhausen ist am Samstagsnachmittag der Place to be. Hier findet ihr neben Streetfood-Ständen jede Menge kleine Boutiquen und Stände für Mode, Accessoires und Deko. Fun Fact: Seinen Namen hat der Markt vom charmanten Ausdruck Dribbdebach. Damit bezeichnen Frankfurter*innen alles, was sich in Sachsenhausen und damit auf der anderen Seite des Mains befindet. We like! 

Die wichtigsten Infos:

• Samstags 13–20 Uhr
• Wallstraße 11
• Toll für Streetfood und authentische Souvenirs

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Drinks am Citybeach

Zwar ist Frankfurt längst nicht nur Skyline, toll anzusehen ist sie trotzdem allemal. Vor allem von ganz hoch oben. Der beste Beweis: der Citybeach auf dem Parkhausdach an der Konstablerwache. In luftigen Höhen befindet sich hier der wohl entspannteste Ort der Stadt für einen Sundowner am Pool – echter Sand, Liegestühle und selbstverständlich Panoramablick inklusive. Für ultimativen Comfort könnt ihr euch sogar ein Daybed mieten. Aber Achtung, die Plätze sind begehrt. Also am besten vorab auf der Website die aktuelle Auslastung checken. 

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TAG 2

Frühstück im Gresso

Wer sich im Frankfurt-Urlaub nach Bella Italia sehnt, braucht nicht lange zu suchen. Das Gresso ist eine lauschige Espressobar nach italienischem Vorbild und versorgt euch schon morgens mit Croissants, Panini, Quiche, Kuchen und Co. Genauso perfekt für einen schnellen Espresso on the go wie für einen gemütlichen Cappuccino in der Sonne. Abends verwandelt sich das Lokal übrigens in einen absoluten Hotspot für Vino und Aperitivo. Und wie sagt man so schön: Man sieht sich immer zweimal!

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Ab ins Grüne

Wusstet ihr, dass Frankfurt zu den grünsten Städten Deutschlands zählt? Egal ob Picknick am Mainufer oder Abstecher in den Palmengarten, die City hat jede Menge schöne grüne Plätzchen zu bieten. Zu unseren Favoriten zählt aber ohne Zweifel der Lohrberg. Frankfurts 185 Meter hoher Hausberg versorgt euch nicht nur mit wunderbarer Natur und feinem Apfelwein. Obendrein ist er auch der einzige Weinberg der Stadt und bietet einen tollen Blick auf die Skyline.

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Kultur genießen

Das kreative Herz der Stadt schlägt rund ums Museumsufer besonders stark, denn über 30 Museen reihen sich hier entlang des Mains: vom berühmten Städel Museum, mit Meisterwerken von Monet bis Richter, bis hin zu kleinen Häusern für Film, Architektur oder jüdische Geschichte. Tipp: Seid ihr von 29. bis 31. August in Frankfurt, dürft ihr euch das Museumsuferfest nicht entgehen lassen. Dabei erwartet euch drei Tage lang Kultur, Musik und Kulinarik unter freiem Himmel. 

Apropos Open-Air-Kultur: Nur wenige Schritte weiter taucht ihr ein in die Neue Altstadt mit ihren historischen Fassaden, engen Gassen, kleinen Läden und Cafés. Und wer’s ganz klassisch mag, gönnt sich am besten eine Vorstellung in der Alten Oper am Opernplatz. Für uns definitiv einer der schönsten Orte in Frankfurt. 

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Abendessen im Lorsbacher Thal

Frankfurt zu verlassen, ohne den traditionellen Apfelwein probiert zu haben, wäre nahezu kriminell. Deshalb solltet ihr euch zum perfekten Frankfurt-Finale unbedingt ein Plätzchen im Lorsbacher Thal sichern. Das historische Apfelweinlokal gibt es schon seit über 200 Jahren und die Liebe zum Äppelwoi – wie das Getränk von Locals genannt wird – schmeckt man bei jeden Schluck. Dazu gibt’s hessische Klassiker wie Handkäs, Grüne Soße und Co, die ihr im wunderschönen Innenhof genießen könnt. 

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Ihr bleibt länger als 48 Stunden in der Stadt am Main? Kein Problem, Frankfurt hat noch so einiges zu bieten: Schaut am besten direkt auf der Website vorbei oder lasst euch euer individuell angepasstes Programm gleich kostenlos zusammenstellen.