Le Fou: In Wien eröffnet eine neue französische Bar
Mit Le Fou – Bar à Cocktails eröffnet mitten in der Wiener Innenstadt ein Ort, der französische Opulenz, Wiener Grandezza und große Barkultur vereint. Wir verraten euch, was euch erwartet!
Manchmal braucht eine Stadt einen Narren. Nicht, weil sie verrückt ist – sondern weil sie sich traut, es zu sein. Wien, sonst Meisterin der gepflegten Contenance, hat genau so einen Ort bekommen: Le Fou – Bar à Cocktails. Der Name ist Programm, der Ort eine Verführung, die Adresse ein Versprechen. Und plötzlich fühlt sich die Innenstadt ein kleines bisschen nach Paris an – nur mit besserem Schmäh.
Neue Afterwork- & Date-Location in der Innenstadt
Die Adresse ist diskret, historisch und ziemlich sexy: Bauernmarkt 1, Freisingergasse 4, 1. Bezirk. Ersteres kennt man, letzteres nicht bewusst. Bis jetzt. Denn hierbei handelt es sich um eine jener Gassen, die man kennt, ohne sie je wirklich wahrgenommen zu haben. (Ja, uns geht’s allen so!)
Denn wer hier künftig abbiegt, betritt nicht einfach eine Bar, sondern einen Zustand: zwischen Afterwork-Eleganz, Date-Night-Drama und jener Sorte Nacht, die länger dauert als geplant. (Okay, einer geht noch…!)
Eine Liebeserklärung an Paris aus Wien
Gastro-Unternehmer Alexander Schrack (ja, der vom Sechser) wollte keine weitere Bar. Er wollte ein Gefühl. Und zwar jenes, das man sonst zwischen Saint-Germain-des-Prés und Montmartre findet: Opulenz ohne Schwere, Eleganz ohne Steifheit, ein bisschen Größenwahn – aber bitte mit Stil.
Le Fou ist keine Kopie von Paris, sondern eine Liebeserklärung daran. Eine, die fließend Französisch spricht, aber auf Wienerisch flirtet.

Pompöses Interior Design mit Stil
Auf rund 130 Quadratmetern zeigt sich, wie man Raum nicht einfach gestaltet, sondern inszeniert. Warme Rosttöne treffen auf schimmernde Seidentapeten, eine raumgreifende Palme übernimmt selbstbewusst die Hauptrolle, während Natursteine mit großen Namen wie Rosso Verona oder Nero Marquina dem Ganzen eine fast opernhafte Tiefe verleihen. Dazu Posamenterie in einer Dichte, die irgendwo zwischen Couture-Atelier und Theaterbühne pendelt.
Die verschiedenen Lounge-Bereiche machen die Adresse zu einem gemütlichen Ort mit Wow-Faktor: mal golden und umhüllend, perfekt für große Gesten und noch größere Gespräche. Mal in Blau- und Multicolour-Nuancen bewusst verspielter und lauter. Dann wieder animalisch-elegant im ikonischen Leopardenlook – jener Raum, in dem man angeblich nur auf einen Drink bleibt und sich drei Stunden später dabei ertappt, über das Leben zu philosophieren.
Die visuelle Identität stammt von Alexander Kellas, der weiß, wie man Orte zu Ikonen macht. Sein Le Fou ist kein Hofnarr, sondern ein moderner Lebenskünstler. Wenn der Abend eskaliert, war es nicht der Champagner. Es war der Narr.

Cocktails mit Charakter & Barfood der Extraklasse
Die Bar wäre nichts ohne das Glas. Und das Glas ist hier Chefsache von Jakob Trummer, der Barkunst nicht erfindet, sondern verfeinert. Seine Signature Cocktails heißen Colette, Bardot oder Coco – und schmecken genau so, wie man sie sich vorstellt: selbstbewusst, elegant, ein wenig gefährlich.
Klassiker werden nicht neu erfunden, sondern perfektioniert. French 75? Natürlich. Espresso Martini? Aber bitte richtig. Die Basis: Premium statt Promille. Und dann die Champagnerkarte – ein kleines französisches Hochamt. Cristal, Dom Pérignon, dazu große Bordeaux-Namen und Wachauer Legenden. Paris, Bordeaux, Wien – alle an einem Tresen.
Dass hier Tatarpralinen von Tatarie Marie serviert werden, passt perfekt ins Bild. Kalb mit Champagner und Kaviar, Rind mit Trüffel, Foie Gras, Fisch-Bouillabaisse oder ein charmantes „Alt-Wien“. Kleine Bissen, große Wirkung. Oder anders gesagt: Barfood für Menschen, die auch beim Snacken Ansprüche haben.
Die wichtigsten Infos zu Le Fou
- Wo? Freisingergasse 4, 1010
- Wann? MO–SA ab 16 Uhr
- Website