
Unsere Highlights: 7 Dinge, die ihr im Elsass machen müsst
Wer denkt, Frankreich sei nur Baguette und Pariser Chic, sollte mal einen Abstecher ins Elsass machen – hier gibt’s Brezeln und Störche und eine Prise deutsch-französischer Eigenheiten.
Das Elsass ist eine eigene Welt zwischen Frankreich und Deutschland. Auch wenn es sich in der Grande Nation befindet, lässt sich der Einfluss des Nachbarlands doch keinesfalls leugnen. Was ihr hier alles erleben könnt? Zum Beispiel die Herstellung der ikonischen Brezel, Street-Art aus dem 16. Jahrhundert und Skandi-Feeling in einem Elsässer Naturschutzpark. Hier kommen unsere Highlights im Elsass.
Flammkuchen essen bei Mama Bubbele
Wer Elsass sagt, muss auch Flammkuchen sagen. Oder eigentlich „Tarte flambée“. Oder auch „Flammeküeche“. Besonders gut ist die regionale Spezialität bei Mama Bubbele in Straßburg. Der Teig wird hier mit drei unterschiedlichen elsässischen Mehlarten hergestellt und mit feinsten regionalen Zutaten belegt. Etwa klassisch mit Sauerrahm, Zwiebeln und Bauernspeck, saisonal mit baskischem Schinken und Raclette oder vegetarisch mit Münsterkäse, Honig und Thymian.
Nach elsässischer Tradition werden hier übrigens maximal zwei Flammkuchen pro Bestellung aufgenommen. Bei gutem Wetter sitzt man draußen ganz lauschig am Quai des Bateliers mit Blick auf den Pont du Corbeau. Die Flammkuchen sind übrigens so gut, dass ihr kurz überlegen werdet, ob ihr jemals wieder Pizza essen wollt.
Die wichtigsten Infos:
- Flammkuchen aus dem Holzofen
- traditionelle & saisonal
- schöne Lage am Quai
- unbedingt reservieren
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Mehr InformationenRoadtrip zu abgelegenen Dörfern und Städtchen
Ja, Straßburg und Colmar sind traumhaft. Aber das wissen halt auch ganz schön viele Menschen. Dabei gibt es im Elsass noch viele andere charmante Orte, die nicht so überlaufen sind. Seht euch zum Beispiel das märchenhafte Eguisheim an. Bewundert dort die Fachwerkhäuser mit den bunten Fassaden und die vielen Blumen im Sommer.
Genießt die Stimmung in der Vorweihnachtszeit und mietet euch überhaupt am besten ein Auto, um auch andere Dörfer und Städtchen aufzuspüren – fernab von Touristenmassen, etwa Obernai, Hunawihr oder Bergheim. Unweigerlich werdet ihr dabei wohl auch auf der wunderschönen Elsässer Weinstraße landen.
Die wichtigsten Infos:
- Mietauto leihen
- Elsässer Weinstraße = eine der ältesten Touristenstraßen in Frankreich
- authentische Dörfer wie Bergheim oder Hunawihr
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Mehr InformationenBesuch im Écomusée d’Alsace
Zeitreise gefällig? Zwischen Mülhausen und Colmar taucht ihr in das Elsass aus dem frühen 20. Jahrhundert ein. Das Freilichtmuseum umfasst 80 Gebäude, darunter eine Schule, eine Mühle und einen Wehrturm. Es ist damit das größte seiner Art in Frankreich.
Wie es sich für ein altes elsässisches Dorf gehört, leben hier außerdem auch Tiere, etwa Esel, Hühner und ein Ziegenbock namens Hansi, aber auch die für das Elsass typischen Störche. Mit 40 Nestern lebt hier sogar die größte Kolonie der Region, doch ihr könnt sie nur zwischen Februar und August bestaunen. Zahlreiche Aktivitäten wie Geschichtsunterricht in der alten Schule, das Verkosten elsässischer Köstlichkeiten oder eine Fahrt mit Traktor oder Boot lassen einen kurz mal im Kalender nachschauen, in welchem Jahr wir uns wirklich befinden.
Die wichtigsten Infos:
- Freilichtmuseum
- 80 Gebäude, 60 Tiere, vielfältige Natur
- Störche zwischen Februar & August
- Eintritt: ab 15,50 € für Erwachsene (online günstiger)

La Fabrique à Bretzels
Ja, auch im Elsass gibt es Brezel. Eigentlich gibt es kaum Orte im Elsass, wo es keine Brezel gibt. Man isst sie mit Salz oder Käse überbacken. Ihre markante Form ziert so manch ein Logo der Region oder in Form von Christbaumschmuck auch den ein oder anderen Weihnachtsbaum. Es gibt sie aber auch als knusprigen, kleinen Snack. Und in der Bretzelfabrik des 90 Jahre alten Herstellers boehli, könnt ihr dabei zusehen, wie sie produziert werden – und selbstverständlich auch das ein oder andere ikonische Gebäck vernaschen.
Die wichtigsten Infos:
- Brezel: Symbol für Elsass
- in der Nähe von Straßburg
- Erwachsene: 5 €, Kinder (bis 14 Jahre): 4 €
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Street-Art in Mühlhausen entdecken
Wer denkt, ganz Elsass sei ein Märchenbuch mit Fachwerkhäusern, der*die irrt. Das südlich gelegene Städtchen Mülhausen ist quasi ein öffentlich zugängliches Street-Art-Museum und für seine bunt bemalten und besprühten Wände bekannt. Mit den Verzierungen auf dem Hôtel de Ville stammt die älteste Malerei hier sogar aus dem Jahr 1552!
Im Gegensatz dazu geht man das Thema in der Rue de la Moselle ganz zeitgenössisch an. Der M.U.R. ist eine urbane Leinwand, die sich monatlich ändert. Der Quai des Pêcheurs hingegen ist eine ganze Galerie von Werken unterschiedlicher Künstler*innen. Aber nicht nur die Wände sind hier nicht sicher. Auch Briefkästen und Verkehrsschilder werden bemalt, etwa von dem bekannten Künstler C215. Wer noch tiefer in das Thema eintauchen will, besucht das MAUSA Vauban Straßenkunstmuseum in Neuf-Brisach.
Die wichtigsten Infos:
- Street-Art seit 1552
- Open-Air-Galerie von zahlreichen bekannten & lokalen Künstler*innen
- MAUSA Vauban: Eintritt um 10 €, ermäßigt 7 €
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Mehr InformationenIm Hotel 48° Nord einchecken
Sind wir hier etwa in Skandinavien gelandet? Na ja, fast. Das Chaletdorf 48° Nord, das sich mitten im Nirgendwo in einem elsässischen Naturschutzgebiet befindet, ist eine Hommage an die Architektur nordischer Länder. Das Architekturbüro Reiulf Ramstad Arkitekter errichtete hier 14 dänisch-inspirierte Hütten im minimalistischen Stil. Das Ziel eines Aufenthalts? Handy weglegen, spazieren gehen in der Natur, saunieren, einatmen, ausatmen und bei sich ankommen.
Die wichtigsten Infos:
- Hotel mit nordisch-inspirierten Hütten
- in unberührter Natur
- private Saunen, Badezuber
- Restaurant mit regionalen Produkten und Speisen von Sternekoch Jérôme Jaegle
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Mehr InformationenLe Chemin des Châteaux Forts d’Alsace
Lust auf eine (mehrtägige) Wanderung? Dann empfehlen wir euch den Elsässischen Burgenweg. Hier spaziert ihr in 26 Etappen an den Ausläufern der Vogesen von Norden nach Süden, von einer Burg zur nächsten. Solltet ihr die gesamten 450 Kilometer abmarschieren, werdet ihr 80 (!) Burgen sehen – darunter Haut-Koenigsbourg und die Ruine Ortenburg. Euch erwarten uralte Mauern, mittelalterliche Städtchen, tolle Aussichten und feine Weinstuben: einfach immer dem kleinen roten Burgsymbol hinterher.
Die wichtigsten Infos:
- 450 km langer Wanderweg in 26 Etappen
- 80 Burgen
- mittelalterlichen Städtchen, schöne Aussichten, Wein
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