Trashbusters: Ein Mülleimer mit lustigen Augen
(c) Alex Grotter

Achtung: Lebendige Mülltonnen touren durch Österreich!

Linz, Wien, Salzburg und Innsbruck aufgepasst: In euren Städten wird’s bald richtig trashig – aber im besten Sinne.

Tatort: Innenstadt. Ein schmutziger Becher liegt einsam auf dem Asphalt. Daneben ein Papierschnipsel, eine Plastikverpackung, ein leerer Coffee-to-go-Becher. Passant*innen marschieren achtlos die Straße entlang, jemand schnippt seine Tschick auf die Straße. Was passiert hier?

Die Antwort: Littering. Ein alltägliches „Verbrechen“ – achtlos weggeworfener Müll in Parks, auf Gehwegen und in der Natur. Genau dagegen geht die Initiative Österreich sammelt jetzt mit den #TrashBusters an. Die Aktionen finden im Herbst in Linz, Wien, Salzburg und Innsbruck statt und wir haben uns angeschaut, worum’s genau geht.

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Mit den #TrashBusters gegen Littering in Österreichs Städten


Mit der Österreich-Tour der #TrashBusters wird der öffentliche Raum temporär zum Tatort. Überall dort, wo viele Menschen unterwegs sind, tauchen nun „Tatorte des Litterings“ auf. Mit Flatterband, Müllfundstücken und Kreidemarkierungen wird gezeigt, was passiert, wenn Abfall einfach auf der Straße oder in der Natur landet.

Das Ziel? Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenken und Bewusstsein schaffen.

Lebendige Mülleimer ermitteln – und quizzen

Im Zentrum der Aktion: die #TrashBusters selbst. In knalligen Kostümen schlüpfen sie in die Rolle lebendiger Mülleimer und sind dabei nicht zu übersehen – wundert euch also nicht, wenn ihr sie auf dem Weg in die Arbeit oder beim Einkaufen antrefft. Aber sie sind nicht nur zum Anschauen da, sondern treten aktiv in Interaktion mit den Menschen auf der Straße.

Sie stellen Quizfragen zum Thema Müll, Recycling und richtiger Trennung, klären über hartnäckige Mythen auf („Darf man Pizzakartons in die Altpapiertonne geben?“ Spoiler: Nein, wenn sie fettig sind.) und haben spannende Fakten rund um Mülltrennung parat. Denn manchmal kann man schon den Überblick verlieren, welche Abfälle nun wohin gehören.

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Sauber statt achtlos: So schützen wir die Umwelt

Littering ist leider Alltag: Zigarettenstummel landen auf dem Gehweg, Getränkedosen im Park oder Plastikverpackungen im Gebüsch. In Österreich fallen dadurch jährlich geschätzt rund 20.000 Tonnen Abfall in der Umwelt an – mit massiven Folgen für Natur, Tiere und unsere Städte. Neben der Umweltbelastung verursacht Littering auch hohe Kosten für Gemeinden und Städte, die die Reinigung übernehmen müssen.
Wusstet ihr, dass in Wien pro Jahr rund eine Milliarde Tschickstummel auf der Straße landen? Manche denken wohl, dass all das ohnehin von der Straßenreinigung beseitigt wird. Doch die Abfälle verunreinigen Grund- und Abwasser, zerstören Ökosysteme in der Natur und erschweren effizientes Recycling.

Das könnt ihr tun:

  • Eigene Mehrwegflaschen, Brotdosen und Besteck einpacken, um Einwegverpackungen zu vermeiden
  • Sackerl für eure Abfälle mitnehmen (beim Wandern, Skifahren, …)
  • Statt Alu- & Frischhaltefolie wiederverwendbare Wachstücher nutzen
  • Auch organischen Abfall nicht einfach zur Seite werfen, z.B. Bananenschalen (langsame Verrottung)
  • Grundsätzlich: Am besten jeden Ort so hinterlassen, wie man ihn vorgefunden hat
(c) unsplash
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Artikel aktualisiert am 20.09.2025
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