
Unsere Highlights: 6 Dinge, die ihr im Piemont erleben müsst
Das Piemont ist ein wahres Paradies für alle, die Genuss, Natur und Kultur lieben – und das ganz ohne touristischen Trubel. Ob beim Schlemmen in traditionellen Agriturismi, auf Trüffelsuche mit Spürhund oder beim Wandern durch die Westalpen – hier erlebt man Italien mit allen Sinnen und auf seine ursprüngliche Weise. Ein Urlaubsziel, das zum Wiederkommen einlädt.
Wer genau den berühmten Ausdruck des „Dolce far niente“ erfunden hat, ist nicht endgültig geklärt, wo es seinen Ursprung hat, weiß man aber spätestens nach dem ersten Besuch im Piemont. Hier wird das italienische Lebensgefühl schlechthin noch wirklich Groß geschrieben. Aber obwohl das süße Nichtstun in jedem Piemont-Urlaub das Wichtigste ist, sollte man auf die folgenden sechs Aktivitäten keineswegs verzichten.
Übernachten in den „Serafina“-Häusern
Zugegeben: Schöne Unterkünfte gibt’s im Piemont wie Weinblätter am Rebstock. Aber die Serafina-Häuser setzen dem Ganzen die Krone auf. Zwischen sanften Hügeln, alten Steinmauern und noch älteren Weinkellern haben sich die Vorarlberger*innnen Yvonne und Jörg und ihr Gespür für Ästhetik, Genuss und Slow Living niedergelassen. Was euch erwartet? Vier Häuser mit ganz viel Flair, Design zum Verlieben und Komfort.
Und obwohl man hier wunderbar abgeschieden ist, seid ihr trotzdem ruckzuck mittendrin – in Weinbergen, kleinen Dörfern und ganz großen Genussmomenten. Noch besser: Mit jeder Buchung werdet ihr automatisch für ein Jahr Teil des hauseigenen Kulturvereins, der sich liebevoll um den Erhalt der piemontesischen Kulturlandschaft kümmert. Urlaub mit Impact – so mögen wir das. Und weil sich gute Geheimtipps nun mal nicht ewig geheim halten: Früh buchen lohnt sich, denn die Serafina-Häuser sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Aber hey – der nächste Sommer kommt bestimmt, und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Reisebegleitung.
Die wichtigsten Infos:
- Früh buchen lohnt sich
- Unterschiedlichste Häuser mitten in den Weinbergen oder traditionellen Dörfern
- Kulinarische Geheimtipps inklusive
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White Night in Roddino
Weiße Hemden, weiße Tischdecken, weißer Wein – im kleinen Dörfchen Roddino wird einmal im Jahr die Farbe der Eleganz gefeiert. Und zwar so richtig. Die Whitenight ist aber kein schickes Dinner-Event in einem Stadtloft, sondern ein herzliches Fest mitten im piemontesischen Hügelland, bei dem sich die Nachbarschaft mit dem Blick auf die umliegenden Weinreben an lange Tafeln setzt.
Die Piemonteser*innen werfen ihre feinste weiße Garderobe über, die Plastiktische bekommen edle Stofftücher spendiert – und dann geht’s auch schon los: ein Gang köstlicher als der andere. Caprese, Tajarin, Antipasti, Dolci – die Küche lässt hier wirklich nichts aus. Und weil man im Piemont weiß, wie man Feste feiert, fließt der Wein in großzügigen Maßen.
Das Beste? Der Abend kostet gerade mal 35 Euro – all you can eat and drink inklusive authentischer italienischer Partymentalität. Denn zum Grande Finale wird gemeinsam zu „Sarà perché ti amo“ getanzt und mit Stoffservietten in der Luft gewedelt. La dolce vita? Gefühlt 110 %.
Die wichtigsten Infos:
- Einmal jährlich – Termin auf Instagram checken
- Voranmeldung notwendig
- Eintauchen in die Welt der Einheimischen
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Trüffelsuche in Alba
In Alba verwandelt sich ein Spaziergang durch Wald und Wiesen schnell in eine echte Schatzsuche – denn hier liegt das berühmte weiße Gold des Piemont versteckt: die edlen weißen Trüffel. Wer sie findet, hat nicht nur ein kulinarisches Highlight in der Hand, sondern auch ein Stück piemontesischer Kultur. Doch auf eigene Faust loszuziehen, bleibt meist erfolglos – denn die Trüffel haben sich gut versteckt.
Wer sich am Abend eine große Portion Pasta mit der Delikatesse gönnen will, greift am besten auf geführte Touren in Alba mit Verkostung lokaler Delikatessen und Wein 2025 – Turin (Tiefpreisgarantie) zurück. Hier wird man nämlich im Zuge der dreistündigen Tour von vierbeinigen Fellnasen, mit etwas besseren Geruchsorganen wie die unseren, bei der Suche unterstützt. Danach wartet eine Verkostung mit lokalen Spezialitäten und edlen Tropfen – sprich: alles, was das Gourmetherz begehrt. Und ganz nebenbei bekommt man ganz viel an Wissen vom Trüffeljäger vermittelt.
Die wichtigsten Infos:
- Wissen und Schlemmen in einem
- Vierbeinige Begleiter
- Geführte Touren: Es gibt zahlreiche Anbieter*innen
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Mehr InformationenHaselnüsse in Cortemilia
Wer durch das Hügelland der Langhe streift, kommt nicht nur an Weinreben vorbei, sondern auch an einem echten Schatz: Der Tonda Gentile delle Langhe – besser bekannt als Piemont-Haselnuss. Und ja, ihr Ruf eilt ihr zu Recht voraus. Ob pur geknabbert oder weiterverarbeitet – zum Beispiel als Torta di Nocciole, in Baci di Dama oder edlen Pralinen – diese Haselnuss ist ein Muss für alle, die Süßes lieben und Qualität zu schätzen wissen.
Besonders schön wird’s bei einem Besuch der Cascina Barroero, einem Familienbetrieb mitten in der Hügellandschaft des Piemont. Hier kümmert sich Isabella mit viel Herzblut um ihre Haselnussplantage – und teilt ihr Wissen bei Führungen durch die Produktion. Danach wartet ein gemütliches Mittagessen, bei dem sich natürlich alles um die Haselnuss dreht. Vom Aperitivo bis zum Dessert. Tipp: Am besten mit leerem Magen kommen – und ein bisschen Platz im Koffer für die Mitbringsel lassen.
Die wichtigsten Infos:
- Mitbringsel und Genuss vor Ort
- Anbau der Haselnüsse in der Cascina Barroero entdecken
- Basis für Torta di Nocciole, Baci di Dama oder Pralinen
- Str. Viarascio, 35, 12074 Cortemilia
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Mehr InformationenSchlemmen in der Azienda Agrituristica „Il Monarca”
Wenn du Genuss großschreibst (und Appetit sowieso), dann solltest du dir während deines Piemont-Trips auf keinen Fall einen Besuch in der Azienda Agrituristica „Il Monarca“ entgehen lassen. Hier wird nicht mit Trends, sondern mit Tradition gekocht – und das seit über 20 Jahren nach demselben Menü. Klingt erst einmal ungewöhnlich, aber Altbewährtes währt bekanntlich am längsten.
Für 40 Euro bekommst du einen Gang nach dem anderen aufgetischt – angefangen bei feinsten Antipasti, darunter der legendäre Flan di Verdure con Fonduta (Gemüseflan mit Käsesauce) und das weltbeste Vitello Tonnato. Alles wird auf Platten serviert, geschöpft wird nach Lust, Laune und Magenkapazität. Der einzige Haken? Man sollte aufpassen, nicht aus Versehen rauszurollen, weil die Augen mal wieder größer waren als der Hunger selbst. Aber ehrlich: Wenn schon schlemmen – dann bitte so
Die wichtigsten Infos:
- Traditionelle authentische italienische Küche
- Menü um 40 Euro (exkl. Getränke)
- Geheimtipp: Das Vitello Tonnato
- Borgo Monarca, 1, 12050 Cissone
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Grande Traversata delle Alpi: Wandern mit Aussicht
Nach dem Schlemmen ist vor dem Sport: Wer sich neben dem Dolcefarniente auch mal die Beine vertreten und dabei die wunderschöne Landschaft einatmen möchte, ist beim Grande Traversata delle Alpi genau an der richtigen Adresse: Dieser schlängelt sich auf ca. 1000 km Länge über den gesamten piemontesischen Westalpenbogen und verbindet spektakuläre Bergpanoramen mit echtem Naturerlebnis. Das Gute: Ein- und aussteigen kann man beim Weitwanderweg jederzeit problemlos, die ganzen 65 Tagesetappen kann man den sehr ambitionierten Wander*innen überlassen. Der gesamte Trail ist in der Regel ab Ende Juni komplett schneefrei und im Abschnitt von Forno bis Viozene sogar ganz ohne Zelt machbar – Übernachtungsmöglichkeiten gibt’s hier zur Genüge. Und spätestens beim Sonnenaufgang über den Bergen weiß man, warum sich jede Blase am Fuß gelohnt hat.
Die wichtigsten Infos:
- Sportliche Aktivität
- Am besten ab Juni
- Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten zwischen Forno und Viozene
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