
Portofino erlässt neue Verbote für den Hochsommer
Portofino ist eine kleine, äußerst beliebte Gemeinde in Ligurien und wird regelmäßig stark besucht – neue Verbote sollen die Exklusivität des italienischen Badeorts bewahren.

Ab heute treten in Portofino, dem märchenhaften Küstenort an der ligurischen Riviera, neue Verordnungen in Kraft. Das öffentliche Verhalten in der Fußgängerzone und am Hafen wird deutlich eingeschränkt. Gelten sollen die Verhaltensregeln erstmal bis 30. September 2025.
Sitzen auf Bänken verboten
Ziel dieser Maßnahmen sei es, die „Ruhe und Erholung“ für Einheimische und Besucher*innen in der stark frequentierten Sommersaison sicherzustellen. Bereits 2023 sorgte Portofino mit einem Verbot des Verweilens an beliebten Aussichtspunkten für Schlagzeilen.
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Mehr InformationenZentrale Verbote in Portofino:
- Badekleidung oder oberkörperfrei unterwegs zu sein ist verboten – das gilt selbst auf den Promenaden
- Barfußlaufen ist im historischen Zentrum untersagt
- Alkohol darf nur in Restaurants oder in extra ausgewiesenen Bereichen konsumiert werden (nicht auf öffentlichen Plätzen)
- Betteln ist generell untersagt – selbst wenn es nicht aufdringlich erfolgt
- Biwakieren in der Öffentlichkeit
- laute Geräusche nach 00.30 Uhr
- zudem sind Picknicks, das Verweilen mit Gepäck, Musikboxen oder Sitzen auf Mauern, Bänken, in Arkaden und auf Gehwegen untersagt
Verstöße werden übrigens mit einem Bußgeld bis zu 500 Euro geahndet. Nicht unbedingt erschwinglich.