
Strafe bis 300 Euro: Hier solltet ihr am Gardasee nicht schwimmen gehen
Der Gardasee ist im Sommer ein Highlight für viele Urlauber*innen. Hier fühlt es sich ein bisschen nach Meer an und alle haben eine gute Zeit. Doch sollte sich euer Badeurlaub an gewissen Stellen in Grenzen halten – sonst wirds teuer.

In der Gemeinde Limone kann bis Oktober nicht mehr sorglos gebadet werden. Der Bereich an der Nordwestküste des Gardasees ist bis dahin für Schwimmer*innen und Schifffahrten gesperrt. Grund dafür ist der Versuch, einen Fisch der roten Liste der gefährdeten Tierarten zu retten: den Ukelei, auch als Laube oder Zwiebelfisch bekannt.
Badeverbot am Gardasee als Tierschutz-Aktion
Das Verbot basiert auf der Empfehlung lokaler Umweltbehörden und betrifft vor allem das Naturschutzgebiet Val di Gola. Und das nicht zum ersten Mal: Bereits in der Vergangenheit hat man das Baden hier untersagt, um den etwa 15 Zentimeter langen Fisch zu schützen. Wer gegen die Sperre verstößt, muss mit einem Bußgeld zwischen 50 und 300 Euro rechnen. Ob das die Urlaubskassa verzeiht?
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