7 Hidden Gems an der Friedrichstraße 

Nobelhart & Schmutzig

• Friedrichstraße 218, 10969 Berlin
• DI-SA
• www.nobelhartundschmutzig.com

Im „brutally local“ Restaurant von Billy Wagner wird nichts serviert, was nicht aus der Region kommt – Pfeffer? Gibt’s nicht. Zitrone? Fehlanzeige. Dafür tischt das Nobelhart & Schmutzig sechs oder acht Gänge feinster Variationen an Kartoffel, Spargel und Kohl auf – und zwar so raffiniert, dass ihr nichts anderes vermissen werdet. Die Weinkarte ist erlesen, das Publikum irgendwo zwischen Feinschmecker und Feuilleton.

Die wichtigsten Infos

• mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet
• 100 % regionale Zutaten
• vegetarische Alternativen auf Anfrage

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AKKURAT Café

• Besselstraße 13, 10969 Berlin
• täglich
• akkurat.cafe

Ein hyper-ästhetisches Hipster-Café findet man in Berlin doch an jeder Ecke, oder? Tatsächlich im südwestlichen Teil von Mitte gar nicht so einfach. Wer trotzdem nicht aufs Gramm perfekt zubereiteten Flat White verzichten will, muss die Friedrichstraße nicht weit hinter sich lassen. Das AKKURAT Café hält alle Third-Wave-Coffee-Versprechungen: Industrieschick, Naturwein, Pour Over und Grilled Cheese.

Die wichtigsten Infos

• Brunchkarte mit Optionen: Von Müsli bis Fried Chicken Burger
• Hotspot für Kaffee-Nerds
• auch schön zum draußen sitzen

Fotografiska

• Oranienburger Str. 54, 10117 Berlin
• täglich
• berlin.fotografiska.com

Zwischen bröckelndem Altbau und Designer-Bar bringt Fotografiska internationale Foto-Ausstellungen nach Berlin. Der Ableger der international gefeierten Kunsthäuser aus Stockholm, New York und Tallinn hat sich das ehemalige Tacheles geschnappt – und schickt euch jetzt durch runtergerockte Treppenhäuser direkt in stylische Ausstellungsräume mit shiny Museumsrestaurant. Gezeigt werden zeitgenössische bis trendige Themen irgendwo zwischen Kunst, Popkultur und Instagram-Ästhetik.

Die wichtigsten Infos:

• Museum für zeitgenössische Fotografie & visuelle Kultur
• im ehemaligen Kunsthaus Tacheles
• täglich geöffnet bis 23 Uhr

• Mehr lesen: 7 Museen in Berlin, die ihr besuchen solltet

LIU 成都味道面馆 Nudelhaus

• Kronenstraße 72, 10117 Berlin
• MO-FR
• chengduweidao.de

Ob ihr es hören wollt oder nicht, Sichuan Noodles sind der Food-Trend schlechthin. LIU Chengdu Weidao gibt es aber schon deutlich länger als den Hype – für alle Fans somit ein Pflichtbesuch. Und auch für jene, die behaupten, man bekomme in Berlin kein echtes scharfes Essen. Tipp für alle ohne Ego-Probleme: Schärfe ist frei wählbar, lieber mit Vorsicht beginnen.

Die wichtigsten Infos:

• Sichuan Noodels & Dumplings
• gibt auch glutenfreie und vegane Optionen
• Achtung: Cash only!

Crackers

• Friedrichstrasse 158, 10117 Berlin
• täglich
• crackersberlin.com

Ein Restaurant, für alle, die eigentlich keinen Bock mehr auf Clubbing haben, trotzdem aber der Ausgelassenheit und dem Hedonismus frönen wollen. Wer im Crackers essen geht, will nicht einfach satt werden, sondern in Stimmung kommen, sich anschauen lassen und nebenbei noch ein bisschen Fine Dining machen. Aus der einen Ecke hört ihr: „Ich hab was mit einem DJ.“ Aus der anderen: „Das Steak Tatar musst du probieren!“ Die Karte? Modern, fancy, aber nicht prätentiös – von Kraut Gyoza bis Ochsenbäckchen.

Die wichtigsten Infos:

• hidden Fine Dining Spot mit Club-Vibes
• stylishes Setting & offene Küche
• am besten vorab reservieren

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Tränenpalast

• Reichstagufer 17, 10117 Berlin
• DI–SO
• www.hdg.de

Zu DDR-Zeiten die Abfertigungshalle am Bahnhof Friedrichstraße für Ausreisen von Ost nach West, heute eine Ausstellung: Im Tränenpalast werden spielerisch und anhand persönlicher Schicksale nachfühlbar die Auswirkungen von Teilung und Grenze auf den Alltag vermittelt. Die kleine Halle hinterlässt große Gefühle, auch heute noch – und das alles bei freiem Eintritt.

Die wichtigsten Infos:

• ehemalige DDR-Grenzhalle – heute Gedenkort und Ausstellung
• bewegende Zeitzeugnisse und Alltagsgeschichten zur deutschen Teilung
• Eintritt frei

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Factory Girl

• Friedrichstraße 113, 10117 Berlin
• täglich
• factorygirl.net

Ihr wollt mit gutem Gewissen in den Tag starten? Bei Factory Girl bekommt ihr jedenfalls healthy Brunch und Clean-Girl-Ästhetik, die den Kater vom Vortag direkt wieder ausgleichen. Die Speisekarte bietet die Klassiker von Pancakes bis Shakshuka, die Spezialität des Hauses ist aber das Frühstücks-Dessert Coco Anjela. Bei aller Liebe zu Nährwerten wird hier aber trotzdem nicht auf Geschmack vergessen.

Die wichtigsten Infos:

• gesunder Brunch für den Instagram-Feed
• Spezialität: Coco Anjela
• viele vegane und glutenfreie Optionen

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