Pop-Up: MAKA meets Koppitsch bei Ströck-Feierabend

Was bekommt man, wenn man ein Wiener Ramen-Duo, ein burgenländisches Winzerpaar und eine der sympathischsten Bäckereien Wiens in einen Raum sperrt? Nein, das ist nicht der Anfang eines schlechten Witzes, sondern die Antwort auf die Frage: „Was mache ich am 23. Mai zwischen 14 und 21 Uhr?“

Die Antwort lautet: Ab zum Ströck-Feierabend in der Burggasse. Denn dort steigt die zweite Runde der Pop-up-Reihe, die mehr kann als nur Sauerteig. Dieses Mal mit dabei: MAKA Ramen, das kongeniale Duo Katrin Bacher und Markus „Max“ Tschann sowie die Naturwein-Wizards Maria und Alex Koppitsch aus dem Burgenland.

Ramen mit Hirn, Herz und Brühe

Bei MAKA Ramen geht es nicht nur um Nudeln in Brühe. Es geht um Geschichten, Gefühle und Geschmacksexplosionen. Max, der Mann für die Brühe, hat Suppen-Philosophie studiert (inoffiziell, aber mit Auszeichnung), während Katrin für die kreative Krönung auf dem Teller sorgt – und das mit einer Leichtigkeit, die einem selbst beim Gedanken an Melanzani ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

„Es wird wild, bunt und vor allem: richtig gut“, sagt Katrin. Und wir glauben ihr aufs Wort, spätestens nachdem wir einen Blick auf das Menü werfen durften.

Ein Pop-up vom Feinsten wartet bei Ströck Feierabend in der Burggasse. (c) Daniel Willinger

Menü zum Verlieben (und Mitnehmen)

einen Caesar Chicken Sando, der den Klassiker neu erfindet – mit Sardelle, Parmesan und weichem Shokupan, zum Niederknien gut
eine vegetarische Version mit gebratener Melanzani und Red Dragon Sauce (Spoiler: keine echten Drachen wurden verletzt)
Beef Tatar Sando mit Kepi-Mayo, der beweist, dass Brot und Rohfleisch eine Love Story schreiben können
Kimchi, das in einer WG aus Fenchel, Kohlrabi und Spargel wohnt
Lauch-Wantans mit Erdnusssauce (Vorsicht, Suchtgefahr)
Agedashi mit grünem Spargel – klingt fancy, schmeckt fancy
Mille-Feuille mit dunkler Schokolade, Amarenakirsche und Sorbet als süßer Schlussakt

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Naturwein mit Persönlichkeit

Was trinkt man dazu? Am besten das Gegenteil von langweiligem Supermarktwein. Maria und Alex Koppitsch keltern Naturweine mit Kante und Charakter – so ehrlich, dass man fast ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn man sie einfach so runtertrinkt. Fast.

Ob Pet Nat mit Partylaune, mineralisch-frischer „Homok“, trinkfreudiger „Rosza“ oder der kantige „Ret“ – hier trifft Natur auf Know-how, und das ganz ohne Filter.

Alles to go – aber bitte mit Stil

Wer es nicht schafft, vor Ort zu bleiben, kann alles auch mitnehmen. Inklusive Ramen-Vibes und Naturwein-Magie – ganz unkompliziert, ganz Ströck-Feierabend.