Blick durch einen steinernen Torbogen in Zürich auf einen blauen Tram, dahinter die Fraumünsterkirche mit ihrem markanten grünen Turm. Im Vordergrund stehen gedeckte Restauranttische mit Stühlen auf einer Terrasse am Fluss.
(c) Barbara Palcher | 1000things

Unsere 8 liebsten Restaurants in Zürich

Der Gastro-Himmel Zürichs wimmelt voller Sterne, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vom asiatischen Fusion-Food über die vielleicht beste Pizzeria Europas bis hin zu griechischen Perlen: Wir stellen euch jene Stars vor, die besonders hell leuchten.

Egal, ob ihr Lust auf einen saftigen Burger, Curry oder eine griechische Tavolata habt – in Zürich findet ihr fast alles, was das Herz begehrt. Während sich in der Langstrasse ein internationales Lokal an das nächste reiht, muss man in keinem Stadtteil lange suchen, um ein Restaurant mit abwechslungsreicher Küche zu finden. Lasst euch überraschen und genießt kulinarische Höhenflüge, neue Geschmacksrichtungen und viel Herzlichkeit in Zürichs besten Lokalen.

Studio Zürich

Es gibt gleich mehrere Anlässe, zu denen das Studio für uns die perfekte Location ist: Für Geburtstagsfeiern, Dates, oder um sich einfach mal wieder ganz alleine etwas zu gönnen. Denn wer die Treppen herab und durch die Tür des spärlich beleuchteten Restaurants im Industriequartier tritt, fühlt sich wie in einer ziemlich coolen Version des Schlaraffenlandes.

Durch den Raum getragen wird nämlich richtig gutes Asien-Fusion-Food und Cocktails, die auf den Punkt gemacht sind. Im Hintergrund gibt es bei einigen Events immer wieder DJ-Sounds aus den Boxen, teils ausschliesslich mit Vinyl gemixtes. Geniessen könnt ihr das Ganze in 70er-Jahre Flair, mit dunklem Holz, Samtpolstern und Retro-Vibe durch und durch. 

Was das Studio ausmacht:

  • 70er-Jahre-Vibe
  • asiatisches Fusion-Food
  • Listening Events
Collage mit zwei Aufnahmen aus dem Restaurant Studio Zürich: links ein gedeckter Tisch mit modernen Bar-Snacks wie Waffel-Pommes, Gyoza und Sandwiches bei Kerzenschein; rechts die stilvolle Innenansicht des Lokals mit gedeckten Holztischen, warmem Licht und minimalistischer Atmosphäre – ein typisches Beispiel für das elegante Bar- und Restauranterlebnis in Zürich.“
(c) Sonja Koller | 1000things

Im da PONE Zürich zu Bella Italia machen

Italien grenzt zwar an die Schweiz, doch gleich um die Ecke ist es von Zürich aus gesehen nicht. Exzellent knusprige Pizza und hausgemachte Spaghetti Carbonara wie aus dem Buche gibt es hier trotzdem. Denn während der Hochkonjunktur nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele Italiener*innen in die Schweiz eingewandert und haben ihr Know-How über Pizza und Pasta mitgebracht.

Dem haben wir zu verdanken, dass es in Zürich heute italienische Restaurants wie Sand am Meer gibt. Es ist kein Zufall, dass die meisten Italiener*innen das da PONE (ehemalig San Gennaro) in Wipkingen in höchsten Tönen loben. Die neapolitanische Pizza ist ein Traum und zählt zu den besten Europas – das bestätigen auch mehrere Auszeichnungen.

Was das da PONE ausmacht:

  • preisgekrönte neapolitanische Pizza
  • einfaches Streetfood aus Neapel
  • schöne Terrasse

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Verrückte Gourmet-Burger in Zürich bei The Bite

Burger Fans aufgepasst: Wenn ihr mal etwas Neues probieren wollt, seid ihr bei The Bite an der richtigen Adresse. In dem Restaurant an der Langstrasse dreht sich alles um Burger, die neben klassischen Variationen auch mit Füllungen wie Jalapeños, Sauerkraut, Guacamole, asiatischen Daikon Rettich und vielem mehr daherkommen. Schon mal einen Burger mit Bierkäse probiert? Mag komisch klingen, aber die gefüllten Brötchen mit skurrilen Geschmacksrichtungen überraschen positiv.

Bei der Zubereitung wird ausschließlich Schweizer Fleisch verwendet. Vegetarier*innen haben die Wahl zwischen Halloumi und dem im Ofen geschmorten Portobello Mushroom. Der riesige Pilz eignet sich auch für Veganer*innen, hat viel Geschmack und ist fast so saftig wie ein Rindspatty.

Was das the Bite ausmacht:

  • kreative Burger-Variationen
  • auch vegan-vegetarisches Angebot
  • samstags und sonntags auch Brunch

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Bio-Qualität aus Zürich bei The Artisan

Bei The Artisan stehen Nachhaltigkeit und Regionalität an erster Stelle. Die kleine, aber sorgfältig zusammengestellte Speisekarte richtet sich nach der jeweiligen Saison und bietet kreative Gerichte, die mit viel Liebe zum Detail zubereitet werden. So stammt das Hühnchen etwa aus dem nahegelegenen Alpstein und die Weine werden ausschließlich von Produzent*innen bezogen, die im Einklang mit der Natur arbeiten. Zugegeben, Qualität hat ihren Preis. Doch vor allem für besondere Anlässe wie Geburtstage oder Firmenfeiern könnt ihr hier mit gutem Gewissen einen Teller Regionalität genießen.

Und was passiert, wenn mal etwas auf dem Teller liegen bleibt? Essensreste werden im Restaurant in einer Kompostmaschine verarbeitet, um nährstoffreichen Dünger zu erzeugen. Die Naturverbundenheit spiegelt sich auch in der Einrichtung: Die Innenräume werden durch zahlreiche Hängepflanzen geschmückt und draußen wartet ein grüner Gastgarten. 

Was das the Artisan ausmacht:

  • Brunch am Wochenende
  • regionale Zutaten
  • Produkte von nachhaltigen Produzent*innen

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Ins Südkorea der 20er Jahre im Miss Miu

Das koreanische Restaurant Miss Miu ist so gut, dass ihr es in Zürich gleich zweimal findet. Einmal an der Europaallee nahe dem Hauptbahnhof und dann nochmal in der Badenerstrasse in Wiedikon. Neben klassischem Korean BBQ (auch vegetarisch erhältlich!), Kimchi und Korean Fried Chicken warten einige Überraschungen auf euch.

Bei einem Aufenthalt wird man nicht nur mit schmackhaftem Essen und prickelnden Drinks verwöhnt, sondern speist auch in wunderschönem Ambiente. Die pompöse, aber dennoch elegante und moderne Einrichtung erinnert an einen Zirkus und Burlesque-Zeiten der 1920er Jahre. Überall gibt es etwas zu entdecken und zu bestaunen. Das Restaurant eignet sich auch für größere Gruppen, reserviert dafür aber unbedingt und teilt euch die Leckerbissen am besten.

Was das Miss Miu ausmacht:

  • pompöses Ambiente
  • Tausender-Tipp: das in Stein servierte Bibimbab
  • Korean BBQ auch vegetarisch
Ansicht von koreanischem Essen von Miss Miu in Zürich
(c) Sarah Marthaler

Tapas zum Teilen bei Casco Viejo

Wieder mal Lust auf Tapas oder Pinchos, aber Spanien-Urlaub ist erst nächstes Jahr drin? Dann ab ins Niederdorf! Bei Tortillas, Pimientos, Jamón Iberico, Gambas und Sepia al ajillo bleibt hier kein Wunsch offen. Dazu bekommt ihr natürlich ein Glas spanischen Rotwein oder Estrella Bier.

Ob mit Freund*innen, eurem Herzblatt oder der Familie: das Casco Viejo bringt Menschen zusammen und lohnt sich auch für einen kurzen Aperitif vor dem Ausgehen. Vor allem im Sommer ist die Bar beliebt, wenn ihr draußen das Treiben im Niederdorf beobachten könnt.

Was das Casco Viejo ausmacht:

  • Tapas-Klassiker wie Tortilla, Jamón Iberico und Patatas Bravas
  • schönes Ambiente
  • im Sommer draußen sitzen

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Curry aus Sri Lanka statt Indien im Neela in Zürich

Etwas versteckt, aber dennoch zentral gelegen, versteckt sich bei der Kanonengasse das Restaurant Neela. Das modern eingerichtete und hippe tamilische Lokal ist noch ein echter Geheimtipp. Wer hineintritt, wird herzlich empfangen und es fühlt sich sogar ein wenig wie nach Hause kommen an. Zudem sind die Preise für Zürcher Verhältnisse sehr fair. Angeboten werden unter anderem Klassiker wie hausgemachtes Curry und Roti-Gerichte.

Aber auch, wenn ihr mal etwas Neues probieren wollt, seid ihr hier richtig: Auf der Karte stehen zum Beispiel Puttu (gedämpfte Spätzle aus Reismehl) oder Idli (gedämpfte Küchlein aus Urdbohnenmehl). Das cremige Mango-Lassi als krönender Abschluss sollte man ebenfalls nicht verpassen. Essen darf man übrigens auch mit den Händen – in Sri Lanka gehört dies zur Kultur und ist völlig normal.

Was das Neela ausmacht:

  • zentral gelegen und trotzdem faire Preise
  • Klassiker aus Sri Lanka
  • super, um Neues zu probieren

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Im Parea zu Gast in Griechenland Zürich edition

Genug von Imbiss-Buden, die nur Gyros anbieten? Nahe des Idaplatzes findet ihr eine kleine Perle, die euch wieder in Stimmung für den nächsten Griechenland-Urlaub bringt. Parea bedeutet Geselligkeit und Gemeinschaft. Übersetzt auf die Speisekarte heißt das in diesem Fall, dass die Gerichte hier zum Teilen gedacht sind. Gegessen wird an langen Tischen, die für eine familiäre Atmosphäre sorgen und aus Fremden Freund*innen machen können.

Auf euch warten kalte und warme Mezzes sowie größere Platten mit Fleisch, Fisch oder in vegetarischer Version. Dafür werden stets möglichst frische Zutaten ausgewählt, sodass es gut sein kann, dass nicht jede Woche die gleiche Variation auf dem Teller landet. Das schlicht eingerichtete Lokal verfügt auch über eine Terrasse, die im Sommer rege genutzt wird. 

Was das Parea ausmacht:

  • griechische Gerichte zum Teilen
  • frische Zutaten
  • im Sommer schöne Terrasse

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Artikel aktualisiert am 18.11.2025
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