Neue Restaurants in Wien im Dezember 2025
Kreative Fusionsküche, koreanisches BBQ, fancy Cocktails, charmantes Grätzlwohnzimmer, französisches Gebäck oder gemütliches Buchcafé: Diese neuen Restaurants, Bars und Cafés in Wien solltet ihr im Dezember 2025 auf dem Kulinarik-Radar haben!
Eines ist klar: Während wir uns in Schals wickeln, Hauben überziehen, die manchen mehr, manchen eher weniger – ja, nicht jede*r hat ein Haubengesicht – stehen und über den ersten Punschkater des Jahres philosophieren, schießen in fast allen Wiener Gemeindebezirken neue Lokale aus dem Boden, als wären sie wärmespendende Maßnahmen der Stadtregierung.
Anmerkung der Redaktion: Sind sie nicht, wenn man sich die Vorschriften der Stadt so ansieht. Dennoch oder aber vor allem deswegen steht Wien im Dezember nicht still: Von Bars, die wie Labore funktionieren, über Bäckereien mit Pariser Flair bis hin zu veganen Bistros und Sushi-Tempeln: es tanzt, brutzelt, röstet, experimentiert und eröffnet, was das Zeug hält. Willkommen bei den tollsten (und definitiv auch köstlichsten) Neueröffnungen des Monats!
BOHO Vienna
- Zelinkagasse 2/2, 1010 Wien
- DI–SA
- bohovienna.com
Mit dem BOHO Vienna hat Wien seit einen neuen Ort, an dem man nicht nur essen kann, sondern gefühlt gleich ein bisschen lebensfroher wird. Hausherr Christoph Schallgruber, zehn Jahre Sommelier im Park Hyatt und nun frisch gebackener Gastro-Entrepreneur, hat sich damit einen lang gehegten Traum erfüllt – samt Bohemian-(Rapsody?!)-Philosophie: Jede*r darf, nichts muss, Hauptsache Spaß.
Und genau so fühlt sich dieses Konzept irgendwie auch an: ein Abendrestaurant mit eingebautem Unterhaltungsfaktor, in dem Saxofon, Klavier oder DJ Dennes Deen genauso selbstverständlich sind wie Trüffelpasta und Chateaubriand. Küchenchef Aid Becic kocht nach 15 Italien-Jahren mit jener lässigen Selbstsicherheit, die man sonst nur südlich des Brenners findet, während Schallgruber die Weinkarte – noch im Aufbau, aber mit Potenzial zur Lieblingslektüre – persönlich kuratiert.
Optisch ist das BOHO Vienna eine Mischung aus Lounge und Restaurant: Spiegel, die leuchten, Farben, die wechseln, Stimmung, die mitwächst – und das alles ohne (zum Glück) in die Clubschublade zu rutschen. 35 Plätze, viel Atmosphäre und genug Raum, um zwischen Antipasti und Aperitivo auch mal das Tanzbein auszupacken. Und sobald es warm wird, öffnet Schallgruber die Flügeltüren zum geplanten Schanigarten – halb draußen, halb drinnen.
Was das BOHO Vienna ausmacht:
- Fusion aus Restaurant & Lounge
- Dinner, Drinks, Tanzen
- tolles Interior Design
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Mehr InformationenSichuan Ravioli
- Rechte Wienzeile 25-27, 1040 Wien
- MO–SA
- www.sichuanravioli.at
Wer glaubt, am Naschmarkt hätte man schon alles gesehen, hat das Sichuan Ravioli noch nicht entdeckt. Heimlich still und leise eingezogen, aber definitiv laut im Geschmack, serviert der neue Ableger der Chili & Pfeffer-Familie an der Rechten Wienzeile jetzt jene Art von Sichuan-Küche, die euch gleichzeitig glücklich, fix auch schwitzend und aber auch verliebt zurücklässt.
Die kalten Vorspeisen sind ein eigenes kleines Fest: eingelegte Eier, die mehr Charakter haben als so manch’ Wiener Kaffeehauskellner oder Entenstreifen nach Ganbian-Art, die knuspern wie ein gut gehütetes Geheimnis.
Hat man sich einmal mit dem Sichuanpfeffer angefreundet (oder zumindest einen Waffenstillstand ausgehandelt), warten die Nudeln: handgezogen, handgemacht– von Dan-Dan über Chongqing bis zu diversen Süßkartoffelversionen. Die Schärfe? Offiziell „eh schon entschärft“, in Wirklichkeit aber – für geübte Mäuler – jener angenehme Prickel, der sich wie ein gut gemeinter Wachmacher auf die Zunge setzt. Joghurt kommt hier wohl nur in den seltensten Fällen und nach einem „Son sehr sarf“ zum Einsatz!
Das hausgemachte Chiliöl hingegen – aus drei Chilisorten – empfiehlt sich als Mutprobe für Fortgeschrittene. Und dann kommt auch schon das eigentliche Ereignis: die Dragon Wontons. Zart, dünn, g’schmeidig. Und für die, die beim Essen gerne ein bisschen protzen, gibt’s die Imperial Ravioli mit Garnele und Kaviar. Dazu Schmorgerichte, Reisbowls und zum Schluss Klebreisbällchen oder Reiskuchen, die einem unterbewusst sanft zuflüstern: „Du schaffst noch ein Dessert, ganz bestimmt“ – ehe man den Hosenknopf öffnet.
Was das Sichuan Ravioli ausmacht:
- köstliche Sichuan-Küche
- handgemachte Nudeln
- Achtung, potenziell scharf!
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Mehr InformationenCrudo del Monte Ofelio
- Gumpendorferstraße, 1060 Wien
- DI–SA
- www.instagram.com
In der Gumpendorfer Straße hat sich etwas getan: Wo einst das If Dogs Run Free seine Drinks schüttelte, serviert nun Crudo Italo-Vibes, Aperitivo-Stimmung und jede Menge „roh“ interpretierte Lebensfreude. Die Monte-Ofelio-Crew hat den Raum in ein monochromes, fast grafisches Bühnenbild verwandelt – schwarze Flächen, fließende Lichtbahnen, Papierstreifen von der Decke.
Hinter dem Konzept steht Standortleiterin und Sommelière Ester Sökjer-Petersen, die den Fokus diesmal stärker auf Wein legt: italienisch wie gewohnt, aber künftig auch französisch und österreichisch – der XXL-Weinkühlschrank ist by the war bereits unterwegs. Dazu gibt’s typische Monte-Ofelio-Häppchen: Bruschette, Trüffel & Tartar, Sandwiches und süße Cornetti, für die manche bereits jetzt Bezirksgrenzen überschreiten.
Events, Winemaker-Dinner und ein später öffnender Partyraum im Untergeschoss sind ebenfalls geplant. Kurz: Crudo ist Mariahilfs neue Adresse für unkomplizierten Aperitivo, gutes Brot, gute Laune – und die Erkenntnis, dass der Vibe des (leider geschlossenen) Monte Ofelios des 2. Bezirks nun endlich auch hier weitergelebt wird.
Was das Crudo ausmacht:
- Monte-Ofelio-Ableger
- Wein-Fokus
- Aperitivo, Häppchen, Events
- Mehr lesen: Monte Ofelio: Wiener Aperitivo-Lokal muss schließen
- Mehr lesen: Die besten Aperitivo-Lokale in Wien
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Mehr InformationenCafé Stark
- Burggasse 36, 1070 Wien
- DI–SO
- www.instagram.com
Mit dem Café Stark haben Anna Jenal und Amelie Wächtler nicht nur ein Lokal eröffnet, sondern gleich ein neues Wohnzimmer für den hippen 7. Bezirk – inklusive Kaffeeduft, Naturwein und Stuttgarter Charme. Dort, wo früher die Wine Rebellion residierte, rebellieren jetzt zwei beste Freundinnen seit 16 Jahren gegen alles, was langweilig ist: In nur sechs Wochen haben sie das Lokal eigenhändig und mit einer Armee motivierter Freund*innen renoviert.
Tagsüber Kaffee (Wildkaffee), Matcha und Joseph-Gebäck, abends Spritz, Naturwein und kleine Snacks: ein Ganztageskonzept, das sich weigert, in eine Schublade gesteckt zu werden. Der Innenraum: schlicht, elegant, mit Metalltischen und Kunst von Leonore Leitner. Die Geschichte des Hauses: präsent, weil das ehemalige Blumengeschäftschild weiterhin stolz über der Tür hängt – samt frischen Blumen, die jetzt als Running Gag und Deko doppelt funktionieren.
Im Schanigarten beobachtet man das Treiben der Burggasse, ob mit kühlen Drinks im Sommer oder Wärmflasche im Winter. Und das Schönste: Anna und Amelie stehen selbst hinter dem Tresen – ohne Aushilfen, dafür mit viel Herzblut, Humor und dem erklärten Ziel, ein Grätzlwohnzimmer zu schaffen, das genauso persönlich ist wie ihre Freundschaft.
Was das Café Stark ausmacht:
- geführt von 2 Freundinnen
- Ganztagskonzept
- Grätzlwohnzimmer
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Mehr InformationenCafé Schäffin
- Schäffergasse 22, 1040 Wien
- MI–SO
- www.instagram.com
Auch die Wieden hat ein neues Wohnzimmer – und eines, das gleichzeitig Café, Bar und Bastelstube sein will: Welcome to Café Schäffin! In den ehemaligen QWien-Räumlichkeiten haben Anna, Nico und Jo – drei Freund*innen mit Gastroerfahrung und einem Faible für kreatives Chaos – einen Ort geschaffen, an dem Kimchi-Grilled-Cheese genauso selbstverständlich ist wie eine offene Werkbank.
Vorne wird nachmittags Kaffee getrunken und abends Wein gespritzt, hinten entstehen Lesungen, Workshops und Ausstellungen, und gaaaaanz hinten wird geschraubt, geklebt und gemeinsam repariert, was schon lange in der berühmten Schublade (die wir alle haben) „Mach ich irgendwann“ liegt.
Die Karte ist bewusst klein gehalten, aber dennoch charmant: Oliven, Butterbrot, Grilled Cheese, ein veganes Sandwich und Getränke vom Kaffee bis zum Fassbier. Kurz: Der perfekt Ort für alle, die nach Feierabend nicht entscheiden wollen, ob sie ins Café, in die Bar oder in die Werkstatt gehen. Hier geht alles gleichzeitig.
Was das Café Schäffin ausmacht:
- Café trifft Bar trifft Bastelstube
- charmantes Team
- Workshops
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DASH X DROP
- Werdertorgasse 8, 1010 Wien
- www.dashxdrop.com
In der Werdertorgasse wird ab 12. Dezember nicht einfach ausgeschenkt, sondern geforscht: DASH X DROP (viel Spaß bei der Aussprache, wen man zu Freund*innen sagt, gehen wir ins “xxx“) heißt die neue Bar, in der Cocktails wie kleine Naturgesetze behandelt werden: präzise, kreativ und mit einem Hauch „Was passiert, wenn wir DAS JETZT destillieren?“.
Hinter dem Tresen steht niemand Geringerer als Dominik Oswald, Barkeeper des Jahres 2019 und Worldclass-Sieger 2022, flankiert von Gastgeberin Celine Lais, die mit Eleganz und Organisationstalent den Service leitet. Gemeinsam haben sie eine Bar geschaffen, die irgendwo zwischen Labor und Wohnzimmer liegt: Ultraschall trifft auf Cryo-Freezing, Rotovap auf österreichische Blüten und Spirituosen.
Die Drinks? Mutig, verspielt und überraschend logisch: Apfel mit Joghurt, Mango mit Pilzen und Miso, Tequila mit Estragon – Kombinationen, die eigentlich nicht funktionieren sollten, aber hier plötzlich Sinn ergeben. Und weil jedes Detail zählt, wird jeder Drink inszeniert: ungewöhnliche Gläser, warme Aromen auf eiskalten Cocktails, salzige Texturen zu klarer Frucht – kleine dramaturgische Höhepunkte inklusive.
Was man hier erlebt, hat man wohl sonst noch nirgendwo erlebt! Regionalität ist dabei keine Bürde, sondern Spielwiese: In jedem Drink steckt mindestens eine österreichische Zutat, und fast alles kann künftig auch alkoholfrei bestellt werden. Bitte, Danke! Snacks wie Brettljause oder Gouda-Toast runden das Erlebnis ab, falls man nach all der Experimentierfreude wieder kurz geerdet, oder einfach nüchtern werden möchte.
Was DASH X DROP ausmacht:
- Contemporary Cocktail Bar
- gemixt vom Barkeeper des Jahres & Worldclass-Sieger
- Barfood wie Brettljause
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Mehr InformationenKafana
- Heinestraße 35, 1020 Wien
- MO–FR
- www.kafana-coffee.at
Mit dem Kafana hat die Leopoldstadt jetzt ein Café, das nicht nur Kaffee serviert, sondern ihn gleich selbst röstet – und zwar mit Österreichs erstem vollelektrischen „Shop Roaster“. Betreiber Robert Mitmansgruber erfüllte sich damit seinen Barista-Traum und lässt in der Heinestraße nun Bohnen tanzen, die zehn Minuten später schon im Cappuccino landen könnten – so man das auch möchte.
Fünf Sorten Rohkaffee stehen bereit, der La-Marzocco-Siebträger schnurrt zufrieden, und für Nicht-Kaffeetrinker gibt’s Rami-Tees und Bio-Limonaden. Dazu kommen Mehlspeisen von Grimm und ein veganes Bananenbrot aus geretteten Bananen – Nachhaltigkeit zum Anbeißen. Lieben wir!
Der Name „Kafana“ ist übrigens eine Hommage an den Balkan und seinen Community-Spirit: ein Ort zum Zusammenkommen, Plaudern und Schluck-für-Schluck-Runterkommen. Workshops zum eigenen Rösten sind – so sei es an dieser Stelle gleich vorweg gesagt – ebenfalls geplant.
Was das Kafana ausmacht:
- charmants Neighbourhood Café
- Kaffee aus eigener Röstung
- köstliche Mehlspeisen
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Mehr InformationenDas Melt
- Schmelzgasse 9, 1020 Wien
- MO–SA
- dasmelt.at
Zwischen Praterstern und Schwedenplatz, wo der 2. Bezirk gerne so tut, als wäre er gleichzeitig cool, gemütlich und ein bisschen geheim – und es irgendwie auch ist –, hat mit Das Melt ein Lokal eröffnet, das all diese Eigenschaften mühelos in einem Raum bündelt. Küchenchef Nemanja Biorac und Gastgeber Aleksandar Milojković haben ein Bistro mit Bar geschaffen, das sich anfühlt wie eine gute Freundschaft: warm, unkompliziert, aber mit genug Raffinesse, um beim dritten Besuch immer noch zu überraschen und vor allem zu bleiben.
Die Küche ist saisonal, kreativ und angenehm unprätentiös: Hier wird nicht mit Pinzette gearbeitet (Halleluja!), sondern mit Herz, Neugier und regionalen Zutaten, die Nemanja in kleine Aromawunder verwandelt. Aleksandar kümmert sich ums Front-of-House und schafft jene Art Atmosphäre, in der man sich fragt, ob man wirklich zum Essen gekommen ist – oder schlicht zum Sich-gut-aufgehoben-Fühlen.
In beiden Fällen ist es eine gute Idee, vorbeizuschauen! Ob Date, Business-Dinner oder Quizabend in geschmeidiger Wohnzimmerstimmung: Das Melt ist kein Fine Dining, keine Beisl-Seele, sondern genau die goldene Mitte – ein Ort, an dem Eleganz und Leichtigkeit miteinander verschmelzen, bis man gar nicht mehr anders kann, als einfach zu bleiben und bald wiederzukommen.
Was Das Melt ausmacht:
- Bistro trifft Bar
- internationale Küche
- gemütliche Atmosphäre
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Mehr InformationenPaul Bakery
- Kegelgasse 37-39, 1030 Wien
- täglich
- paulbakery.at
Seit November weht im 3. Bezirk ein Hauch von Paris durch die Kegelgasse – und er duftet eindeutig nach frisch gebackenem Baguette: Paul, die französische Bäckerei-Legende mit 135 Jahren Geschichte und über 800 Filialen (Na servas!) weltweit, hat nun auch in Wien ihre Türen geöffnet. Wer die neue Filiale betritt, landet gefühlt irgendwo zwischen Lille und Paris: schwarzer Bistro-Charme, verglaste Backstube und Croissants, die so buttrig sind, dass man sie eigentlich als Wellnessprogramm deklarieren sollte.
Die Wiener Paul-Premiere setzt klar auf Tradition: hochwertige Zutaten, langsame Fermentation, französische Klassiker, die man am liebsten sofort fotografieren möchte – bevor man sie in drei Bissen verschlingt. Dazu gibt’s Kaffee, der längst zu den Bestsellern der Marke gehört, sowie die Möglichkeit, gleich vor Ort im Bistro zu verweilen, zu frühstücken oder mit einem Coffee to go Richtung Hundertwasserhaus zu spazieren.
Und weil Frankreich bekanntlich nie bei einer guten Idee stehen bleibt, sind bereits weitere Standorte in Wien und (na gut, wenn’s sein muss) Salzburg geplant – teilweise sogar mit Brunch.
Was die Paul Bakery ausmacht:
- 1. Österreich-Filiale der französischen Kette
- jede Menge französisches Gebäck
- Frühstück
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Mehr InformationenVegan Kiss
- Maria-Tusch-Straße 22, 1220 Wien
- DI–SA
- www.vegankiss.at
Die Seestadt hat seit Mitte November einen neuen Hotspot für alle, die pflanzlich genießen möchten – oder einfach gut essen wollen: Vegan Kiss, ein 100 Prozent veganes Café und Bistro, das seit dem Soft Opening fleißig Sandwiches, Bagels und Croissants in die Welt schickt. Und zwar solche, bei denen man zweimal hinschaut, weil Varianten wie Tuna, Lachs oder Ham & Cheese hier definitiv nicht vom Tier kommen – dafür aber mit einer ordentlichen Portion Kreativität.
Auf der Karte stehen außerdem Flammkuchen, Zimtwirbel, hausgemachte Kuchen und ein Tiramisu, das selbst überzeugte Nicht-Veganer*innen kurz ins Grübeln bringt, ob das „jetzt echt vegan ist?!?!“ Dazu gibt’s wechselnde Mittagsmenüs, die von Bohnensuppe mit „Bratwurst“ über Carbonara bis zu veganem „Black Cod“-Style Filet reichen – kulinarische Verkleidungskunst auf allerhöchstem Niveau. Getrunken wird Hafermilch, wahlweise klassisch oder in der Dessertvariante Hafer-Vanille.
Was Vegan Kiss ausmacht:
- veganes Café & Bistro
- Sandwiches, Bagels
- Croissants, Zimtwirbel
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Mehr InformationenDavy Art Space
Mit Ende November hat Wien einen neuen Ort bekommen, an dem Kunst nicht nur betrachtet, sondern regelrecht besprochen, bekocht und gemeinsam erlebt wird: den Davy Art Space. Petra und Daniel Karl – sie Kunsthistorikerin, er Gastroprofi und Herr über zwei der charmantesten Museumscafés der Stadt – haben einen Raum geschaffen, der sich irgendwo zwischen Galerie, Ideenwerkstatt und kulinarischem Wohnzimmer bewegt.
Ausstellungen treffen hier auf gemeinsames Essen, Studio-Residencies auf offene Gespräche und aufstrebende Künstler*innen auf ein Publikum, das nicht nur schaut, sondern teilnimmt. Der Name Davy, inspiriert von Daniels Familiengeschichte, steht für Neugier und die Freude am Entdecken – und genau das spürt man: ein Ort, der Barrieren abbaut, Begegnung fördert und die Kunstszene um ein Format bereichert, das ebenso vieldialogisch wie delikat ist.
Denn im Davy Art Space gilt: Fine Art trifft Fine Dining – allerdings ohne steifes Protokoll (Hurra!), dafür mit echter Nähe (Yes!). Manche der besten Gespräche beginnen hier nicht vor einem Gemälde, sondern über einem gut gefüllten Teller. Deshalb werden die Ausstellungen von kuratierten Kulinarik-Events begleitet: intime Dinner, offene Verkostungen, thematische Abende, bei denen man Künstler*innen nicht nur sieht, sondern mit ihnen ins Plaudern kommt.
Was den Davy Art Space ausmacht:
- Galerie trifft Food-Space
- verschiedene Ausstellungen bebleitet von Kulinarik-Konzepten
- verschiedene Locations
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Mehr InformationenMi’s Booknook
- Lerchenfelder Straße 113, 1070 Wien
- DI–SA
- www.instagram.com
Es bleibt künstlerisch-kreativ: Mit Mi’s Booknook hat Anfang Dezember ein neuer Buchladen in Neubau eröffnet. Genauer gesagt handelt es sich dabei um ein kleines, feines Lesecafé, also um eine Mischung aus Buchgeschäft und Café.
Neben einer fein kuratierten Buchauswahl – von Romanen über Krimis und Fantasy bis hin zu Romanzen – bekommt ihr diverse Kleinigkeiten und Mitbringesel zum Thema Lesen. Das Team legt laut eigenen Angaben besonderen Fokus auf „Bücher, die das Herz erwärmen und Hoffnung schüren„.
Wenn ihr den Lesestoff eurer Wahl schließlich gefunden habt, könnt ihr es euch auf den kuscheligen Fensternischen gemütlich machen, in aller Ruhe Schmökern und euch eine Tasse Kaffee oder Tee schmecken lassen.
Was Mi’s Booknook ausmacht:
- Buchgeschäft trifft Lesecafé
- kuschelige Schmkerecken
- charmantes Team
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Mehr InformationenDas 1000things Erlebnisbuch: Wien 2026
Ihr wollt noch mehr spannende Restaurants, Cafés und Bars in Wien entdecken und gleichzeitig tolle Deals abstauben? Dann ist das neue 1000things Erlebnisbuch: Wien 2026 ein heißer Tipp für euch. Darin findet ihr nicht nur über 80 Gutscheine aus Kulinarik, Freizeit und Kultur, sondern auch Tipps von Locals und Empfehlungen der 1000things Redaktion.
Bestellen geht ab sofort im 1000things Shop!
Die wichtigsten Infos:
- mehr als 80 Gutscheine aus Kulinarik, Freizeit & Kultur
- Interviews mit spannenden Persönlichkeiten aus Wien
- handverlesene Tipps der Redaktion zu den besten Cafés, Heurigen, Bars & mehr
- Preis: 53,90 €

Shiki Omakase
- Krugerstraße 15, 1010 Wien
- DO–SA
- shiki-omakase.at
Mit Anfang Dezember wird die Krugerstraße zum Schauplatz eines kulinarischen Mini-Dramas – und zwar im besten Sinn: Shiki Omakase eröffnet und bringt jene Art Sushi nach Wien, bei der man nicht einfach isst, sondern staunt. Hinter der Shiki Boutique versteckt sich ein Raum so klein und intim, dass man fast erwartet, den Sushireis selbst rollen zu „müssen“ – was jetzt nicht das Schlimmste wäre, unter der Anleitung eines echten Meister seines Faches. Acht Sitzplätze, ein Koch, absolute Präzision – mehr braucht es für dieses japanische Ritual nicht.
Omakase bedeutet übrigens: „Ich überlasse es dir„. Und das tut man hier mit Vergnügen, denn die Köche entscheiden, was kommt, wann es kommt und in welcher Temperatur der Reis seine Bestform hat (Spoiler: Genau dann, wenn alle gleichzeitig anfangen zu essen). Jeder Bissen entsteht à la minute vor euren Augen – Handwerk, Timing und stille Magie inklusive.
Die Menüauswahl reicht von „klassisch fein“ bis „Wagyu-und-Kaviar – weil man gönnt sich ja bekanntlich sonst nichts“, ergänzt von rund 60 Sake-Positionen, die selbst Kenner*innen zum Grübeln bringen könnten. Kurz: Shiki Omakase ist Wiens neue Adresse für Sushi in Reinform – minimalistisch, hochkonzentriert, überraschend emotional.
Was das Shiki Omakase ausmacht:
- Sushi-Menü der Extraklasse
- nur 8 Sitzplätze
- jede Menge Sake
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Mehr InformationenJonas Reindl 1030
- Landstraßer Hauptstraße 21, 1030 Wien
- täglich
- www.jonasreindl.at
Eines unserer liebsten Cafés geht im Dezember mit einer neuen Location in Wien an den Start: Ab sofort schenken die Jonas Reindl Coffee Roasters ihren köstlichen Specialty Coffee auch in der Landstraßer Hauptstraße im 3. Bezirk aus – und zwar auf zwei Stockwerken. On top bekommt ihr allerhand verführerische Mehlspeisen, die die wunderbare Bäckerei L’Amour du Pain beisteuert.
Ganz besonders hat es uns das hiesige Interior Design angetan: Minimalistische Optik trifft auf warme Holztöne, grauen Graphit und Metallakzente. Platz nehmen könnt ihr auf zeitlosen Bruno Rey Vintage Chairs. Die gesamte Kaffee-Wertschöpfungskette kommt wie gewohnt aus eigener Hand: von ausgewähltem Rohkaffee über die hauseigene Rösterei in der Westbahnstraße bis zum fertigen Getränk.
Was Jonas Reindl Coffee Roasters ausmacht:
- Specialty Coffee aus der eigenen Rösterei
- köstliche Mehlspeisen
- tolles Design
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Mehr InformationenTokki
- Mariahilfer Straße 112, 1070 Wien
- täglich
- www.tokki.at
In Wien hoppelt seit Kurzem ein ganz besonderer Neuzugang durchs kulinarische Feld: Tokki – Korean BBQ, benannt nach dem koreanischen Wort für „Hase“ – und genau so flink erobert das Lokal die Herzen aller, die Grillen, Korea und Geselligkeit lieben. Tokki fühlt sich an wie ein kleiner Ausflug nach Seoul, nur definitiv ohne Jetlag.
Am Tisch wird gegrillt, gedippt, gewickelt und geteilt, allen voran das Signature-Gericht Samgyeopsal, nämlich herrlich saftige Schweinebauchstreifen, die auf dem Tischgrill brutzeln, bis sie die perfekte Mischung aus knusprig und zart erreicht haben. Und das tun sie auch!
Die Karte hüpft elegant zwischen Tradition und Fusion – ja, hier wir Fusion Kitchen zu einem Highlight mit Plan und Hintergedanken –, immer mit frischen Zutaten, authentischen Gewürzen und einer extra Portion Leidenschaft. Das Interieur? Modern, (aber) gemütlich, ein bisschen Korea, ein bisschen Wien – genau richtig, um mit Freund*innen und Familie in den Genussmodus zu schalten.
Was das Tokki ausmacht:
- Korean BBQ
- Fusionsküche
- Tischgriller
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Mehr InformationenUgi’s Popp-Up
Im Prater gibt’s jetzt nicht nur Loopings (lieben wir doch alle), Lebkuchenherzen (oft gern nur als Deko gekauft) und Nervenkitzel, sondern auch etwas, das mindestens genauso aufregend ist: Ugi’s Popp-Up – die neue Adresse für Smashed Burgers, süße Eskalationen und lässige Stimmung mitten zwischen Ringelspiel und Riesenrad.
Hier wird jene Art von Burger serviert, bei denen man sich fragt, warum man jemals etwas anderes gegessen hat: knusprige Ränder, saftige Patties, viel Geschmack, null Schischi. Das Ganze kommt im typischen Pop-Up-Vibe daher: unkompliziert, lebendig und ein bisschen so, als hätte jemand eine Mini-Food-Party mitten in den Vergnügungspark gestellt.
Die wichtigsten Infos:
- Prater 83B, 1020
- täglich: 11-23 Uhr
- köstliche Smash Burger
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Mehr InformationenNeuer Küchenchef im Eugen21
- Arsenalstraße 10, 1100 Wien
- täglich
- www.restaurant-eugen21.at
Im Andaz Am Belvedere knistert es derzeit nicht nur vor weihnachtlich winterlich, sondern auch vor kulinarischer Energie: Leontin Diaconiuc übernimmt das Ruder im Zwei-Hauben-Restaurant Eugen21 – und bringt eine aus Handwerk, Herz und internationaler Finesse mit, die man schmeckt, bevor der Teller überhaupt am Tisch steht. Zwölf Jahre Erfahrung in Häusern wie dem Steirereck haben seinen Stil geschärft: präzise Techniken, moderne Leichtigkeit, ein Hauch Nostalgie und vor allem das Talent, aus saisonalen Zutaten kleine Geschichten zu formen.
Ein Vorgeschmack darauf? Ein Branzino mit Steinpilzen, Oxaliswurzel und Jus d’Arrêt – ein Gericht, das gleichzeitig Kindheitserinnerungen wachruft und an französische Haute Cuisine erinnert. Diaconiuc setzt auf ehrliche Produkte, nachhaltige Küche und ein Team, das gemeinsam wächst und den „Wiener Esprit“ frisch interpretiert.
Und weil der Winter im Andaz traditionell mehr kann, als nur dekorativ sein, wird die Saison mit einem ganzen Reigen an Genussmomenten begleitet – von festlichen Fondue-Abenden über Adventsbrunch bis zu besonderen Stunden auf der Aurora Rooftop Bar mit Blick über die funkelnde Stadt.
Die wichtigsten Infos:
- Leontin Diaconiuc als neuer Küchenchef
- Haut Cuisine trifft Kindheitserinnerungen
- weihnachtliche Events wie Fondue-Abende
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