
Pfandautomat: Im Tiergarten Schönbrunn gibt’s 5 „Pfandabären“
Automaten von Pfandabär bieten eine einfache Lösung, um Pfand-Leergut abzugeben. Nun gibt’s fünf Automaten im Tiergarten Schönbrunn.
Wer kennt es nicht? Ihr seid irgendwo unterwegs, es ist heißt, da gönnt ihr euch eine Dose Cola oder eine Flasche Eistee von einem Stand. Weil es darauf seit einiger Zeit aber 25 Cent Pfand gibt, möchtet ihr das einlösen – nur, wo kann man das rasch und unkompliziert machen? Zu viel Kleingeld im Geldbörserl ist ja auch schnell nervig.
Für diese Fälle sind die Automaten des Start-ups Pfandabär eine praktikable Lösung: Sie funktionieren digital, es gibt bereits rund 120 in Österreich. Das Unternehmen will eine Alternative zum gedruckten Pfandbon und hin zum Digitalen. Die Idee: einfach das Leergut in den Automaten schieben, einen QR-Code herausbekommen und sich das Geld direkt aufs Konto überweisen.
Pfandabären im Tiergarten, das passt einfach
Im Tiergarten Schönbrunn, der jährlich rund zwei Millionen Besucher*innen zählt und wo der oben geschilderte Fall wohl hie und da auftritt, hat sich nun fünf Pfandabär-Automaten angeschafft. Sie sind über das Gelände verteilt, vom Streichelzoo bis zum Eingang Hietzing. Laut dem Tiergarten-Direktor Stephan Hering-Hagenbeck sei das nicht nur eine Erleichterung für die Besucher*innen, sondern auch für die Gastronomie vor Ort.
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Mehr InformationenDrei Auszahlungsmöglichkeiten
Die fünf Pfandabären nehmen PET-Flaschen und Dosen zurück und bieten derzeit Auszahlungsmöglichkeiten per Bon, Bankkarte oder App. Ihr könnt den Pfand aber auch direkt an Artenschutzprojekte vom Tiergarten Schönbrunn spenden.
Für den Tiergarten hat die neue Zusammenarbeit mit dem Start-up übrigens noch einen weiteren Benefit: Pfandabär hat, passend zum Firmennamen, eine Patenschaft für einen Pandabären in Schönbrunn übernommen.
Das Start-up plant, künftig mehr Automaten in Österreich aufzustellen und möchte letztlich ein flächendeckendes, unkompliziertes System zur Pfandrückgabe einrichten.