
Die 6 schönsten Thermen in und um München
Schon mal schwerelos in Salzwasser getrieben – fast wie im Toten Meer? Oder alle 27 Rutschen in der größten Therme der Welt an einem einzigen Tag geschafft? In futuristischen Kuppeln Wellness neu entdeckt? Noch nicht? Dann wird’s höchste Zeit für diese Thermen in und um München!

München kann ganz schön wuselig sein – da ist ein Tag in der Therme manchmal die gemütlichere Wahl, als eine Woche Urlaub. Zum Glück ist die bayerische Hauptstadt von einer ganzen Reihe an Wellness-Oasen umgeben, in denen ihr euch nach allen Regeln der Kunst einweichen lassen könnt. Wir haben uns durch Whirlpools, Dampfbäder und Thermalbecken geplanscht und zeigen euch die sechs schönsten Thermen in und um München.
Therme Erding
Wenn ihr in der Therme Erding eure Badeschlappen verliert, findet ihr sie unter Umständen erst in einem anderen Themenbereich wieder. Die größte Therme der Welt ist mit ihren 180.000 Quadratmetern so groß wie ein kleiner Freizeitpark und bietet für wirklich jede*n etwas: eine Wellness-Welt, ein Rutschen-Paradies, Cocktails unter Palmen und Saunen, soweit das Auge reicht!
Ein paar Zahlen gefällig? 28 Wasserrutschen mit 2.850 Rutschenmetern und einer Freefall-Röhre mit Raketenstart, 24 Saunen, täglich rund 150 Wohlfühlaktionen aka Tagesprogramm. Ein Teil davon unter einem riesigen Glasdach, das sich bei Schönwetter sogar öffnen lässt – für echtes Südsee-Feeling mitten in Bayern.
Die wichtigsten Infos:
- größte Therme der Welt
- Eintritt: VitalOase, Therme, Wellenbad & Galaxy um 60 € / Tag
- Aufpreis für Saunanutzung, Wochenenden, Feiertage & Ferien
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Mehr InformationenTherme Bad Aibling
Das Gute liegt westlich von Rosenheim, eine knappe Dreiviertelstunde von München entfernt: In der Therme Bad Aibling reichen ein paar Kuppeln, jede Menge warmes Wasser und eine Prise Moor, um euch ins nächste Wellnesslevel zu katapultieren. Moor? Wie jetzt? Richtig gelesen! Hier kommt euch das schwarze Gold der Region buchstäblich unter die Haut – in Form von wohlig-warmen Moorzeremonien im Dampfbad.
Den Rest eures Thermentages floatet ihr durch futuristische Kuppelbäder mit Unterwassermusik, lasst euch von Lichtspielen berieseln oder verliert euch in der „Vidarium“-Kuppel, wo 360-Grad-Videos in ferne Welten entführen. Im Saunadorf wird’s dann richtig heiß: Ob Hausboot-Sauna, Triftbachhütte oder klassisch finnisch – schwitzen kann man hier mit Stil.
Apropos Stil: Die Architektur ist mal wirklich was anderes und kommt von jenem Architekturbüro, das auch das Münchner Olympiastadion entworfen hat. Die Therme Bad Aibling ist vielleicht nicht riesig – aber definitiv ganz groß im Entspannen.
Die wichtigsten Infos:
- Kleinkindbereich mit Rutsche & Babybecken
- Tagesticket um 30 € (Jugendliche ab 14 Jahren) bzw. 34 € (Erwachsene)
- Wohnmobil-Stellplätze direkt an der Therme – perfekt für spontane Roadtrips
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Mehr InformationenKristall Therme in Kochel am See
Einmal mit dem Zug oder Auto am Starnberger See südlich von München vorbei – und schon landet ihr mitten im Wellness-Wunderland mit Alpenblick, Salz auf der Haut und einer Prise Thermen-Kitsch. Die Kristall Therme trimini in Kochel am See ist ein Ort für Genießer*innen: Auf mehr als 12.000 Quadratmetern Wasserfläche könnt ihr in Thermalbecken abtauchen, im 12-Prozent-Solebecken schwerelos treiben wie im Toten Meer und euch von Massagedüsen ordentlich durchkneten lassen.
Wem nach ein bisschen mehr Hitze ist, der schwitzt sich durch fünf Saunen und ein Dampfbad – Alpenpanorama inklusive. Für die Minis (und Midis) gibt’s ein Baby- und Kinderbecken, zwei Rutschen und einen Sprungturm. Im Sommer geht’s dank eines Seezuganges direkt raus zum Kochelsee mit Strandbad und Lounge-Feeling am Ufer.
Die wichtigsten Infos:
- Kulinarik: Poolbar, Terrasse am Seeufer & Strandbar
- Blick auf den Kochelsee & die Bayerischen Alpen
- SO & MI Familientag
- Eintrittspreis: Tagesticket um 8,50 € (Kinder unter 6 Jahren), 34 € (6–15 Jahre) bzw. 45 € (Erwachsene)
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Mehr InformationenRupertusTherme Bad Reichenhall
Zwischen Minga und Mozartkugeln, also München und Salzburg, wartet die RupertusTherme in Bad Reichenhall. Ein Ort, der nach frischer Alpenluft duftet und euch sanft in die Horizontale bringt. Hier dreht sich alles um das Thema Salz – und das ist deutlich cooler, als es klingt. Denn das Reichenhaller AlpenSalz kommt nicht nur aufs Frühstücksei, sondern auch direkt ins Thermalwasser.
In bis zu 40 Grad warmen Solebecken treiben, in der Salz-Stollensauna schwitzen, in den Ruheräumen abhängen und dem beruhigenden Blubbern von Thermalwasser lauschen. Unser Lieblings-Sonnenplatz ist direkt neben dem Naturteich im Saunagarten, mit Blick auf die Bergwelt. Übrigens: Im separierten Familienbad gibt’s das actionreiche Pendant samt Sportbereich, Rutsche, Familien- und Kleinkindbecken.
Die wichtigsten Infos:
- Reichenhaller Salzsole direkt aus der Saline
- täglich geöffnet
- Eintrittspreis: Tagesticket ab 35 € (Erwachsene)
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Mehr InformationenKaiser Therme Bad Abbach
Ihr wollt Thermen-Genuss ohne Schnickschnack? Dann werdet ihr euch in der Kaiser Therme in Bad Abbach, eine Stunde Autofahrt nördlich von München, richtig wohlfühlen! Das Entspannungsbecken, die Dampfgrotte, diverse Saunen, ein Sole-Licht-Ruheraum und der Wildwasserkanal sind unaufgeregt, bieten aber alles, was man für einen gelungenen Thermentag so braucht.
Das Heilwasser der Kaiser Therme kommt übrigens aus mehr als 500 Metern Tiefe, wird auf dem Weg „nach oben“ natürlich gefiltert und mit wertvollen Mineralstoffen angereichert, die die Haut positiv beeinflussen und den Stoffwechsel aktivieren können. Wellness mit Tiefgang, sozusagen.
Die wichtigsten Infos:
- fast wie ein Kurzurlaub: die Totes-Meer-Salzgrotte
- Direkt am Qualitätswanderweg Jurasteig
- Tageskarte um 23 €
- Kinder unter 3 Jahren wird kein Einlass in die Kaiser-Therme gewährt
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Mehr InformationenMüller’sches Volksbad
Keine klassische Therme, aber definitiv ein echter Münchner Geheimtipp für alle, die Stil mit Schwimmflügeln mögen: Das Müller’sche Volksbad liegt direkt an der Isar und empfängt euch statt mit Chlorgeruch und Neonlicht mit prunkvollem Jugendstil, opulenten Gewölben und verschnörkelten Galerien, die eher an ein Opernhaus als an ein Schwimmbad erinnern. Seit 1901 wird hier geplanscht, geschwitzt und genossen – damals noch streng getrennt nach Damen und Herren.
Heute ist die Aufteilung entspannter: Wer’s wohlig warm mag, dümpelt bei 30 Grad im einstigen „Damenbecken“, sportlich Eingestellte ziehen im kühleren Pendant ihre Bahnen. Noch mehr Retro-Charme gibt’s im römisch-irischen Schwitzbad, eine sanfte Alternative zur klassischen Sauna, in der ihr euch durch Warmlufträume mit 45, 60 und 80 Grad bewegt. Dampfbad, Kaskadenbrunnen, finnische Sauna, Kalt- und Warmbecken – alles da und wahnsinnig stilvoll.
Fun Fact zum Schluss: Bis 1978 planschten hier nicht nur Zweibeiner, sondern auch Vierbeiner im hauseigenen Hundebad mit Warmluftbox und Hundecoiffeur. Wir sagen: Wau!
Die wichtigsten Infos:
- Architektonisches Meisterwerk von Karl Hocheder
- Eintrittspreise: Sauna 23 €, Bad 5,80 €
- täglich bis 23 Uhr
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