
Domaine 1196: Neue Wein-Oase in der Südsteiermark
Hightech trifft Hochgenuss: In der neuen Domaine 1196 in Gamlitz in der Südsteiermark fließt der Wein nicht nur aus den ältesten Reben der Region, sondern auch durch modernste Kellertechnik. Was ein Weltmeister, ein Rotwein-Guru und ein Roboter gemeinsam haben? Wir haben alle Infos zum neuen Premium-Weingut für euch!


Wenn man bei einer Weingut-Eröffnung einen Bischof zur Kellerweihe hat und der Landeshauptmann gleich daneben mit dem Glas anstößt, dann weiß man: Das ist kein durchschnittlicher Buschenschank mit Hüttenflair. Das ist die Domaine 1196, der neue Place-to-be für Wein, Architektur und gepflegtes „Wie leiwand ist das bitte!“-Feeling in der Südsteiermark.
800 Jahre Weinbau und kein bisschen verstaubt
Der Name Domaine 1196 klingt wie ein französisches Anwesen in der Champagne, ist aber ganz einfach die Jahreszahl, in der in dieser Region erstmals offiziell Weinbau betrieben wurde. Und nein, damals gab’s noch keinen Sauvignon Blanc mit 98 Parker-Punkten, sondern wahrscheinlich eher rustikalen Rebensaft mit Überraschungspotenzial. Heute steht die Domaine jedoch für das Gegenteil von rustikal: modernste Kellertechnik, Architektur mit Insta-Potenzial und eine einzigartige Aussicht bis Bad Gleichenberg.
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Mehr InformationenZwei Haudegen, ein Traum: Der Wein
Wenn sich Reinhard Muster, Sauvignon-Weltmeister (ja, das gibt’s wirklich), und Albert Gesellmann, burgenländische Rotwein-Ikone, ein Weingut teilen, dann ist das ein bisschen wie ein kulinarisches Dream-Team zwischen Batman und Iron Man – nur mit Reben statt Rüstungen.
Muster beschreibt die Domaine als seinen „Spielplatz für echtes Handwerk“ – was man in der Weinwelt nicht mit Sandkastenspiele verwechselt, sondern mit „alles, aber bitte auf höchstem Niveau“. Gesellmann wiederum bringt burgenländisches Know-how in die Steiermark, um Rotweine mit Charakter, Tiefgang und einem ordentlichen Wumms zu vinifizieren.
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Urbaneas, Roboter und ein bisschen Pilgerweg
Neben Rebstöcken, die mehr Lebenserfahrung haben als die meisten Gäste der Eröffnungsparty, gibt es auch Hightech-Spielereien: etwa einen autonomen Weingartenroboter (kurz: der R2D2 unter den Rebschneidern) oder das sogenannte „Urbanea“ – ein architektonisches Hideaway mitten in der Ried Sonneck. Wer hier übernachten darf, ist entweder sehr schnell beim Buchen oder sehr gut vernetzt.
Der neue Weinlehrpfad ist übrigens das Gegenstück zur sommerlichen Bikinifigur-Challenge: Spazieren, lernen, Wein kosten – alles in traumhafter Kulisse. Und wer sich jetzt denkt „Ich will da bleiben!“, wird bald die Möglichkeit dazu haben: Hotel und Restaurant sind bereits in Planung. Spoiler: Es wird kein Wirtshaus mit Cordon Bleu, sondern ein Zentrum für Wein, Genuss und Design.

Gourmet-Paradies in der Südsteiermark
Die Eröffnung am 7. Juni war – wenig überraschend – ein Event mit Kaliber: 300 Gäste, festliche Reden, gesegneter Keller, Sonne satt und ein Flying Dinner, das einen glauben ließ, man sei versehentlich bei einem Gourmetfestival gelandet. Zwischen steirischem Dialekt, burgenländischer Winzer-Power und Roboter-Sightseeing herrschte vor allem eines: große Begeisterung. Für die Vision. Für den Wein. Und für diesen neuen magischen Ort mitten in der Südsteiermark.
Die wichtigsten Infos
- neues Premiumweingut in der Südsteiermark
- 42 Hektar eigene Rebfläche, Verantwortung für insgesamt 100 Hektar in besten Lagen
- Ab-Hof-Verkauf & -Verkostung: DI–SA, 10–17 Uhr
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