
Sake, Stil & Samurai-Vibes in Wiens erster Sakethek
Sake trinken, während du dir überlegst, ob du ein japanisches Messer oder ein Designer-Fächer brauchst? Willkommen in Joji Hattoris neuer SHIKI Boutique. Kyoto-Vibes im 1. Bezirk.


Von außen wirkt’s wie ein weiteres fancy Geschäft in der Wiener Innenstadt. Doch was Joji Hattori da gerade mitten im 1. Bezirk aufgesperrt hat, ist keine einfache Boutique. Es ist – Achtung, festhalten – Europas erste symbiotische Kombination aus japanischer Handwerkskunst und Premium-Sake. Oder, einfacher gesagt: Ein Ort, an dem du dich wie ein stilbewusster Samurai fühlen kannst – mit Sakeglas in der Hand.
Sake trinken. Porzellan anfassen. Alles kaufen.
Joji Hattori, der Typ, der seit zehn Jahren das Fine-Dining-Restaurant SHIKI rockt (und ganz nebenbei auch Dirigent ist – Multitalente halt), hat sich mit der SHIKI Boutique | Sakethek einen Traum erfüllt. Und wir bekommen einen verdammt stilvollen neuen Ort zum Chillen, Staunen und Probieren.
Das Konzept: Du kommst rein, wirst von minimalistischer Zen-Vibes umarmt, bewunderst handgemachte japanische Kunstwerke, verkostest ein paar Gläschen Sake – und kannst dir danach ein lackiertes Kästchen, ein handgeschmiedetes Messer oder ein edles Porzellanservice gönnen. Alles original aus Japan. Kein Ikea, kein Made in China. Sondern: Suzugami, Fukagawa, Tadafusa – klingt wie Pokémon, ist aber echtes Kunsthandwerk.

Ein bisschen Japan für zuhause
Die Boutique ist wie das Wohnzimmer eines sehr reichen, sehr stilvollen japanischen Großonkels, den du nie hattest. Da gibt’s edle Zinnarbeiten, Fächer, Messer (fürs Kochen, nicht fürs Kämpfen) und sogar Kleidungsstücke, die europäische Schneiderkunst mit japanischer Ästhetik kombinieren – entworfen von Natascha von Abensperg und Traun. Fancy much?
Joji wollte übrigens schon immer „die schönsten Gegenstände japanischer Handwerkskunst nach Europa bringen“. Und das hat er jetzt getan. Zum ersten Mal überhaupt sind viele dieser Stücke außerhalb Japans erhältlich. Wien ist also plötzlich richtig international geworden – und zwar auf die schicke Art.

Und der Sake? Ist kein Reiswein für Anfänger.
Natürlich gibt’s auch was zum Trinken. In der angeschlossenen Sakethek (allein das Wort ist schon ein Gedicht) gibt’s Premium-Sake in stylischen Fläschchen – handverlesen von Yuri Iwata, die schon über 100 Brauereien besucht hat und sich mit Sake besser auskennt als du mit deinem Spotify Wrapped.
Sie ist ab und zu selbst vor Ort, um dir zu erklären, warum der eine Sake nach Birne und der andere nach „flüssigem Zen“ schmeckt. Und falls du jetzt denkst, du kannst da nicht einfach mit deinem Null-Ahnung-Gaumen auftauchen: Keine Sorge. Das Personal dort wird extra in Sake geschult. Also im Ernst. Da lernt man nicht „Möchten Sie probieren?“, sondern eher: „Dieser Junmai Daiginjo bringt florale Aromen und eine elegante Säure mit.“ Cheers.
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Ein Ort für alle, die Wien zu langweilig finden
Ob du Sake-Nerd bist, auf Interior Design stehst, ein Geschenk suchst, das keiner toppen kann – oder einfach eine neue Ausrede brauchst, um im 1. Bezirk einen auf Großstadt-Japaner*in zu machen: Die SHIKI Boutique | Sakethek ist ein Erlebnis. Und zwar eins, bei dem du nicht nur mit vollen Einkaufstaschen, sondern auch mit neuem Wissen und leichtem Sake-Schimmer nach Hause gehst.
Die wichtigsten Infos
- Adresse: Krugerstraße 15, 1010
- Öffnungszeiten: DI–SA: 11–18 Uhr
- Website