
4 coole Projekte, die Wiens Öffis inklusiver machen
Wir sind ja große Fans der Wiener Linien. Auch wenn uns mit der U6 eher eine Hass-Liebe verbindet, die 2er-Bim immer gestopft voll ist und sich eine Fahrt im 13A wie Live-Tinder anfühlt. Doch all dies rückt in den Hintergrund, wenn neue barrierefreie Services präsentiert werden.


Den Tag der Inklusion, der heuer auf den 5. Mai 2025 gefallen ist, feiern die Wiener Linien mit einem ganz besonderen Schmankerl – es gibt Neuigkeiten in puncto Barrierefreiheit und Inklusion. Hurra! Wir zeigen euch vier spannende Projekte, mit denen Barrieren in den Wiener Öffis bald Geschichte sein sollen:
Notruf? Kein Problem!
Bis 2026 bekommen 550 Notrufstellen in Stationen und Liften ein barrierefreies Upgrade. Touchscreen, Piktogramme, Brailleschrift – so wird Hilfe im Ernstfall für alle zugänglich – auch für blinde, gehörlose oder sprachbeeinträchtigte Menschen.
Lift per App steuern – mit der Liftboy-App
#Berührungsfrei in den Lift? Klingt fancy, ist aber vor allem praktisch! Die neue Liftboy-App erlaubt die Steuerung per Smartphone – inklusive extra langer Türöffnungszeit. Besonders hilfreich für alle mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen. Die App ist ab sofort an 109 U-Bahn-Stationen mit insgesamt 291 Aufzügen einsatzbereit.
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Mehr InformationenDigitale Anzeigen mit Stimme & Stil
Die neuen e-Paper-Haltestelleninfos sprechen – wortwörtlich – mit euch. Dank Vorlesefunktion, großer Schrift und Braille punkten sie bei allen, die beim Lesen Unterstützung brauchen. Mitentwickelt wurden sie vom Behindertenrat.
Bessere Orientierung durch taktile Schilder
Schilder mit Braille- und Pyramidenschrift sorgen künftig für sichere und selbstständige Orientierung für blinde Fahrgäste. Aktuell wird noch an der perfekten Aufmachung gearbeitet.