
Diese bayerischen Schlösser sind jetzt UNESCO-Welterbe
Kürzlich tagte das UNESCO-Welterbekomitee in Paris. Dabei setzte es vier Schlösser in Bayern neu auf die Welterbeliste. Neben dem bekannten Schloss Neuschwanstein wurden drei weitere hinzugefügt, die der bayerische „Märchenkönig“ Ludwig II. bauen ließ.
Einer der märchenhaftesten Orte Bayerns bekam eine neue Krone aufgesetzt: Das UNESCO-Welterbekomitee nahm Schloss Neuschwanstein gemeinsam mit weiteren Schlössern von König Ludwig II. in die Welterbe-Liste auf. Auch Linderhof, Herrenchiemsee und das Königshaus am Schachen gehören jetzt offiziell zum Kulturerbe der Menschheit.
Märchen-Romantik in den Alpen
Ihr könnt die Schlösser natürlich besuchen und euch selbst ein Bild von Ludwigs fantastischen Rückzugsorten machen, die den tragischen Herrscher in den Bankrott trieben. Besonders Schloss Neuschwanstein als Welterbe ist ein echtes Highlight: Mit seinen romantischen Türmen, der spektakulären Lage in den Alpen und den kunstvollen Innenräumen voller Wandmalereien, Porzellanfiguren und Stickereien ist es ein architektonisches Meisterwerk.

Insgesamt 55 Welterbestätten in Deutschland
Auch die anderen Schlösser erzählen spannende Geschichten – von orientalischem Prunk am Schachen bis zur Venusgrotte mit Lichteffekten in Linderhof. Herrenchiemsee hingegen beeindruckt als bayerisches Versailles, das nie ganz fertig wurde. Inklusive dieser Schlösser hat Deutschland nun 55 Welterbestätten. Weltweit gibt es aktuell 1.200 dieser Kultur- und Naturstätten.

Ob als Tagesausflug oder kleine Rundreise: Die Welterbe-Schlösser sind ein perfektes Ziel für alle, die Märchen, Architektur und Geschichte lieben. Aber das waren sie natürlich auch schon vor ihrer Krönung durch die UNESCO!